Migros Golfcard Trophy machte Halt in Davos

Golf für alle – das Motto der Migros Golfcard. Zweck und Sinn: Den Elitesport zur Volksdisziplin machen, respektive diese Mitgliedschaft soll das ursprünglich elitäre Image, das dem Golfspiel lange Zeit anhaftete, nachhaltig verändern helfen. So können Einsteiger jeden Alters das beliebte Rasenspiel genauso ausüben wie etwa Skifahren. Die Volksgesundheit soll damit gefördert werden, was nachweislich der Fall ist. So ergeben sich bei einem 18-Loch-Spiel Gehstrecken von bis zu zehn Kilometern.Weil mit der Gestaltung eines Golfplatzes immer das Umland bestmöglich einbezogen wird und dasselbe auf hohem Niveau gepflegt und gehegt wird, kommen dem Land- und Umweltschutz grosse Bedeutung zu. Der Migros Golfcard wie dem Golf Club Davos liegen diese Punkte am Herzen. Menschen sollen sich von der schön erhaltenen Natur eingeladen fühlen, möglichst Gutes für ihre Fitness zu tun.

Golf bei Regen, Sonne, Gewitter

Die Golf Tour-de-Suisse mit den bis zu 28 zu absolvierenden Stationen hatte auf der Matta wenig Wetterglück. Da sich die Prognose vortags sehr durchzogen anhörte, gab es zudem ein paar kurzfristige Turnierabsagen. Immerhin 50 Spielerinnen und Spieler waren tapfer genug und wagten sich an den Start. Mittels diverser kleiner Geschenke wurden sie von Madlaina Bänziger, Repräsentantin der Migros Golfcard begrüsst und geehrt. Auf dem Platz waren Sonnenschein, Regen, selbst Hagel mit im Gepäck. Sie wechselten sich im gefühlten Minutentakt: Zweimal musste das Turnier wegen Gewitter unterbrochen werden. Die Rasen-Gladiatoren nahmen die Wetterkapriolen geduldig an und brachten sich bei jeder neuen Gewitterzelle rasch aus der Gefahren­zone raus.

Hut ab für die Siegerinnen und Sieger

Nun ja, Golf ist ein Outdoor-Sport, dazu gehören nun mal nasse Tage dazu. Eine starke mentale Verfassung und wetterfeste Kleidung – und schon funktioniert es. Und so wurde zwischen den Regengüssen immer wieder emsig gespielt. Harry Sprecher aus Davos sicherte sich den Tagessieg in der Bruttowertung dank toller 31 Punkte. In der Nettokategorie HCP Pro bis 15.0 gewann Maximilian Göttgens von der Migros Golfcard mit 37 Nettopunkten. Akmal Kurbanov, Waldkirch, erzielte mit 36 Punkten Rang zwei, und Fadri Taufenecker aus Davos komplettierte das Podest mit 35 Punkten. Schwester Jasmin Taufenecker entschied die Kategorie HCP 15.1 bis 26.0 für sich, während Floriano Cuoco aus dem Golfclub Ennetsee sich den Sieg in der Kategorie HCP 26.1 bis 36.0 sicherte. Bei der vierten Kategorie gewinnt ebenfalls Davos, namentlich Noemi Steiner, mit 38 Punkten. 

Bestimmt waren die Wetterverhältnisse eine Herausforderung, dennoch löste der Tag bei den Teilnehmenden ein durchweg positives Echo aus. Und selbstredend gab es heitere Anekdoten, die beim geselligen Apéro im Clubhouse die Runde machten, bevor es für das nächste Turnier der Migros Golfcard-Serie ins Engadin weiterging.