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Terzic will deutsche Innenverteidigung - ohne Akanji

Manuel Akanji wird seine Karriere als Innenverteidiger wohl schon ab der kommenden Saison nicht bei Borussia Dortmund fortsetzen.

Agentur
sda
14.07.22 - 21:13 Uhr
Fussball
Für Manuel Akanji wird das Leben nicht in Dortmund aufhören
Für Manuel Akanji wird das Leben nicht in Dortmund aufhören
KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Nach Informationen von Sky Sport News hat die Klubführung dem 26-jährigen Schweizer Internationalen ans Herz gelegt, sich nach einem anderen Arbeitgeber umzusehen. Akanjis Vertrag ist noch bis Juni 2023 gültig. Akanji sagte bereits, dass er den Vertrag nicht verlägern werde.

Nach der Einschätzung des als Cheftrainer zurückgekehrten Edin Terzic wäre Akanji in Dortmunds Innenverteidigung lediglich noch die Nummer 4 - hinter Mats Hummels und den frisch verpflichteten Niklas Süle und Nico Schlotterbeck. Es ist indessen fraglich, ob der Schweizer tatsächlich schlechter wäre als beispielsweise Süle, der zuletzt bei Bayern München keineswegs überzeugte und auch in der deutschen Nationalmannschaft verdrängt wurde.

Wie Manuel Akanji spielen dem Vernehmen nach auch Thorgan Hazard, Julian Brandt und Nico Schulz in der Planung des ambitionierten BVB keine Rolle mehr. Terzic hat seine Überlegungen den nicht mehr erwünschten Spielern noch vor dem am Freitag beginnenden Trainingslager in Bad Ragaz kundgetan.

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