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Ungarn und die Slowakei sind bei der EM dabei

Ungarn un die Slowakei qualifizieren sich als zehntes und elftes Team für die Europameisterschaft 2024 im kommenden Sommer in Deutschland.

Agentur
sda
16.11.23 - 22:54 Uhr
Fussball

Erst dank einem Eigentor in der 97. Minute zum 2:2 verhinderte Ungarn in Bulgarien die erste Niederlage der EM-Qualifikation und sicherte sich den noch benötigten Punkt für die Teilnahme an der nächsten Endrunde.

Im wegen Sicherheitsbedenken ohne Zuschauer ausgetragenen Spiel im Nationalstadion von Sofia rannte Ungarn ab der 79. Minute einem 1:2-Rückstand hinterher. Ein letzter von Captain und Liverpool-Spieler Dominik Szoboszlai getretener Freistoss lenkte der Bulgare Alex Petkov mit dem Kopf unglücklich ins eigene Tor. Ungarn ist damit zum dritten Mal in Folge bei der EM dabei.

Ronaldos 128. Tor für Portugal

Auch die Slowakei schafft es nach 2016 und 2021 erneut an die Europameisterschaft. Das Team um Captain Milan Skriniar sicherte sich mit dem 4:2-Heimsieg gegen Island den 2. Gruppenrang hinter dem bereits qualifizierten Portugal, das auch dank dem 128. Tor im 204. Länderspiel von Cristiano Ronaldo in Vaduz Liechtenstein 2:0 schlug. Im dritten Spiel dieser Gruppe erlebte der 15-fache Schweizer U21-Nationalspieler Haris Tabakovic ein enttäuschendes Debüt für Bosnien-Herzegowina. Der Stürmer unterlag mit seiner neuen Mannschaft den bemerkenswert starken Luxemburgern 1:4.

Esther Staubli zeigt Rot

In Baku zwischen Aserbaidschan und Schweden sorgte Esther Staubli für eine Premiere. Erstmals stand eine Schweizer Schiedsrichterin bei einem EM-Qualifikationsspiel der Männer in der Verantwortung. Die 44-jährige Bernerin zeigte in der 57. Minute einem Spieler von Aserbaidschan wegen einer Notbremse zu Recht die Rote Karte. Dennoch gewannen die Gastgeber im fürs Weiterkommen unbedeutenden Spiel 3:0.

Die siebte Niederlage im siebten Länderspiel setzte es für Servettes Joël Mall im Tor von Zypern ab. Der frühere Schweizer Junioren-Internationale kassierte beim 1:3 daheim gegen das bereits qualifizierte Spanien alle Gegentreffer in der ersten halben Stunde, darunter einen vom 16-jährigen Wunderkind Lamine Yamal.

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