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Messi: «Ich möchte weiter für Argentinien spielen»

Vom 2:0 zum 2:2, vom 3:2 zum 3:2, schliesslich der Sieg im Penaltyschiessen: Lionel Messi gelangt in Katar ans Ziel seiner Träume. Den Rücktritt aus dem Nationalteam wird er nun hinauszögern, sagt er.

Agentur
sda
18.12.22 - 22:13 Uhr
Fussball

Nachfolgend Reaktionen aus der argentinischen Weltmeister-Mannschaft.

Lionel Messi (Captain): «Das ist der Titel, den ich vermisst habe, und hier ist er. Es ist verrückt, dass es so passiert ist. Ich wollte es so sehr. Ich wusste, dass Gott es mir geben würde, ich hatte das Gefühl, dass es so sein würde. Jetzt werde ich noch nicht aus dem Nationalteam zurücktreten. Ich möchte weiterhin für Argentinien spielen, um den Weltmeistertitel zu ehren. Ich kann es kaum erwarten, den Titel in der Heimat zu feiern und den Wahnsinn dort zu sehen.»

Lionel Scaloni (Trainer): «Ich kann nicht glauben, dass wir in einem perfekten Spiel so leiden mussten. Unglaublich, aber dieses Team findet auf alles eine Antwort. Ich bin stolz auf die Arbeit, die die die Spieler geleistet haben. Es ist eine aufregende Truppe. Mit den Schlägen, die wir heute einstecken mussten, mit dem zweimaligen Ausgleich, das macht dich emotional. Das ist ein historischer Moment für unser Land. Die Leute sollen das geniessen.»

Emiliano Martinez (Torhüter): «Es war ein Spiel, in dem wir leiden mussten. Zwei Schüsse, und Frankreich hat ausgeglichen. Es wurde ihnen ein zweiter Penalty gegeben, und sie haben getroffen. Gott sei Dank habe ich danach mein Ding durchgezogen, wovon ich geträumt habe. Ich bin ruhig geblieben.»

Rodrigo De Paul (Mittelfeldspieler): «Das werde ich nie vergessen. Wir mussten leiden, haben den Sieg aber verdient. Wir haben den Titelverteidiger geschlagen, es ist eine Freude, die ich nicht in Worte fassen kann.»

Leandro Paredes (Mittelfeldspieler): «Es war ein langer Prozess, viel Arbeit. Es waren viele Leute dabei, die viel gekämpft haben. Es war nicht einfach. Jetzt bin ich einfach glücklich, es ist ein Wahnsinn. Wir sind wahnsinnig stolz. Es gehen einem so viele Gedanken durch den Kopf. Ich weiss gar nicht, wie ich runterkommen kann.»

Lautaro Martinez (Stürmer): «Mir fehlen die Worte. Danke an das argentinische Volk, danke an die 26 Spieler, die hier waren, danke an alle, die uns unterstützt haben: den technischen Staff, die Köche, die Ärzte. Danke an alle! Den Titel widme ich meiner Familie - meinem Bruder, meiner Tochter, die mein Leben verändert hat, und insbesondere meiner Mutter. Ich hoffe, er gibt ihr Kraft, denn sie hat gesundheitliche Probleme.»

Enzo Fernandez (Mittelfeldspieler und bester Jungspieler der WM): «Was soll ich sagen? Ich freue mich, es ist eine wahnsinnige Ehre, mit meinem Land die WM zu gewinnen.»

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