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Cup-Derby in Thun, Trainer Constantin in Sitten

Zum Auftakt der Viertelfinal-Woche im Schweizer Cup fordert Thun am Dienstag die Young Boys im Berner Derby heraus.

Agentur
sda
28.02.23 - 05:30 Uhr
Fussball
Omer Dzonlagic (links) und die Thuner wollen den Young Boys mit Fabian Rieder das Leben schwer machen
Omer Dzonlagic (links) und die Thuner wollen den Young Boys mit Fabian Rieder das Leben schwer machen
KEYSTONE/ANTHONY ANEX

Vor allem die Thuner fiebern dem Duell mit dem übermächtigen Kantonsrivalen mit grosser Vorfreude entgegen. Nach dem Sieg im Penaltyschiessen über Luzern im Achtelfinal waren die rund 10'000 Eintrittstickets für den Viertelfinal im Nu vergriffen. «Endlich wieder ein 'Bärner Derby'», titelte die Jungfrau-Zeitung.

Die Generalprobe ist den Thunern am Freitag geglückt. 3:1 schlug die Mannschaft von Trainer Mauro Lustrinelli den Tabellenzweiten Yverdon. Seit das Rencontre mit dem grossen Kantonsbruder feststeht, feierte Thun in der Challenge League drei Siege und spielte einmal unentschieden.

Sechs Klubs aus der Super League sowie je einer aus der Challenge League und aus der 1. Liga kämpfen von Dienstag bis Donnerstag um den Vorstoss in die Halbfinals des Schweizer Cups. Alle Partien beginnen um 20.15 Uhr.

Constantin empfängt Titelverteidiger Lugano

Am Mittwoch richtet sich der Fokus auf zwei Duelle zwischen Klubs aus der höchsten Liga. St. Gallen will zuhause gegen die aufgrund der Dreifachbelastung etwas müde gespielten Basler den nächsten Schritt zum dritten Finaleinzug in Folge machen, im Wallis empfängt der 2015 zum 13. und bislang letzten Mal siegreiche Cup-Spezialist Sion den Titelverteidiger Lugano. An der Seitenlinie der in der Meisterschaft seit Oktober sieglosen Sittener wird dabei Klub-Präsident Christian Constantin die Kommandos erteilen - anstelle des am Montag «für eine Woche abgesetzten» Trainers Fabio Celestini.

Servette beim Erstligisten Rotkreuz

Die vermeintlich leichteste Aufgabe hat am Donnerstag Servette. Der Zweite der Super League gastiert beim FC Rotkreuz, der sich als erster Erstligist seit acht Jahren für die Runde der letzten acht qualifiziert und den Meisterschaftsbetrieb nach der Winterpause erst am letzten Wochenende wieder aufgenommen hat.

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