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Auswärtsteams wittern ihre Chance

In den Achtelfinals der Champions League kommt es am Dienstag zum Knaller zwischen Paris Saint-Germain und Bayern München. Ausserdem empfängt die schwächelnde AC Milan Tottenham.

Agentur
sda
14.02.23 - 06:00 Uhr
Fussball
2020 trafen PSG, hier mit Neymar, und Bayern München im Final der Champions League aufeinander
2020 trafen PSG, hier mit Neymar, und Bayern München im Final der Champions League aufeinander
KEYSTONE/AP Pool EPA/MIGUEL A. LOPES

Beim PSG ist die Stimmung nach zuletzt schwachen Auftritten und zwei Niederlagen in Folge angespannt. Nun ist mit Bayern München ein Mitanwärter auf den Titel zu Gast. Die Deutschen, bei denen seit Mitte Januar der Schweizer Nationalgoalie Yann Sommer im Tor steht, scheinen sich nach drei Unentschieden zu Beginn der zweiten Saisonhälfte gefangen zu haben. Sie gewannen zuletzt dreimal in Folge überzeugend und wirken für das Duell im Parc des Princes bestens gewappnet.

Die AC Milan hatte bis letzten Freitag nur eines ihrer acht Pflichtspiele im neuen Jahr gewonnen. Gegen Torino gelang dem italienischen Meister dann endlich wieder ein Sieg - mit 1:0 war er allerdings erkrampft. Jedenfalls dürften sich die Mailänder freuen, dass sie im Achtelfinal der Champions League mit Tottenham auf einen der eher schwächer einzustufenden Gruppensieger treffen.

Was von den Londonern erwartet werden kann, scheint ein grosses Rätsel. Am vergangenen Samstag gingen sie gegen Leicester nach 1:0-Führung noch 1:4 unter. In der Woche davor hatten sie dagegen Titelanwärter Manchester City 1:0 besiegt. Das Team um Torjäger Harry Kane muss auf seinen Captain Hugo Lloris verzichten, der mit einer Bänderverletzung am Knie wohl auch fürs Rückspiel Anfang März ausfällt.

Geleitet wird die Partie im Giuseppe-Meazza-Stadion vom Schweizer Schiedsrichter Sandro Schärer. Für den 34-jährigen Schwyzer und sein Team wird es der fünfte Champions-League-Einsatz in dieser Saison sein.

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