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Sicherheitslage im Schweizer Profifussball verbessert sich

Die Zahl der schweren Gewalttaten im Schweizer Profifussball hat in der vergangenen Saison 2024/2025 abgenommen. Als gewaltfrei bewertete Partien nahmen um 8 Prozent zu, wie die Swiss Football League mit Verweis auf Zahlen des Gesamtschweizerischen Lagebilds Sport.

Agentur
sda
03.07.25 - 15:48 Uhr
Fussball
Die Anzahl "roter" Spiele, also Begegnungen mit besonders gravierenden Vorfällen, war in der Saison 2024/25 im Vergleich zu den Vorjahren weiter stark rückläufig. (Archivbild)
Die Anzahl "roter" Spiele, also Begegnungen mit besonders gravierenden Vorfällen, war in der Saison 2024/25 im Vergleich zu den Vorjahren weiter stark rückläufig. (Archivbild)
KEYSTONE/OLIVIER MAIRE

Die Anzahl der im Gesamtschweizerischen Lagebild Sport (GSLS) «grün» bewerteten Spiele stieg im Vorsaison-Vergleich von 267 auf 290. Dies bei einem Total von 412 Spielen in den beiden höchsten Schweizer Spielklassen.

Gleichzeitig sank die Anzahl der «rot» bewerteten Spiele - also Begegnungen mit besonders gravierenden Vorfällen - um 33 Prozent, von 64 auf noch 43 Spiele in der Super League und der Challenge League im Saisonvergleich. Auch die Anzahl «gelber» Spiele mit einzelnen gewalttätigen Ereignissen sank leicht.

Bei der Erhebung der Zahlen durch das Bundesamt für Polizei (Fedpol) sei zudem zu beachten, dass rote und gelbe Bewertungen mehrheitlich auf Vorkommnisse ausserhalb der Stadien oder auf Pyro- und Böllervorfälle zurückzuführen seien, teilte die Swiss Football League (SFL) weiter mit. Innerhalb der Stadien gäbe es kaum Gewaltvorfälle.

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