Missachtung der Corona-Regeln: Verfahren gegen LASK
Die österreichische Bundesliga leitet beim zuständigen Senat 1 ein Verfahren gegen den LASK Linz wegen Verletzung der Corona-Regeln ein.
Die österreichische Bundesliga leitet beim zuständigen Senat 1 ein Verfahren gegen den LASK Linz wegen Verletzung der Corona-Regeln ein.
Laut einer Medienmitteilung wurden der Liga Videos übermittelt, welche die Abwicklung eines regulären Mannschaftstrainings zeigen. Derzeit sind aber aufgrund der Corona-Vorgaben nur Einheiten in Kleingruppen und in vorgegebenen Abständen erlaubt.
Wenige Minuten nach der Liga-Mitteilung äusserten sich die übrigen Klubs der obersten Liga in Pressemitteilungen empört über das Verhalten des LASK. Die Linzer wiederum hatten ihrerseits etwa eine Stunde zuvor «Wirtschaftsspionage» beklagt und von zwei vermummten Verdächtigen berichtet, die in der Nacht auf Mittwoch in die Raiffeisen-Arena eingebrochen waren und dort eine Überwachungskamera angebracht hatten.
Der Strafrahmen wegen eines möglichen Verstosses gegen den Grundgedanken des Fairplay reicht laut Paragraf 111a der ÖFB-Rechtspflegeordnung von einer Ermahnung über eine Busse und Punkteabzüge bis zu einem Zwangsabstieg und einem Ausschluss aus dem ÖFB.
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