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Luzern mit neuem Schwung gegen Leader YB

Der FC Luzern ist mit dem 3:2-Auswärtssieg in Zürich mit viel Schwung in die Rückrunde gestartet. Um gegen Leader und Meister YB nachzudoppeln, muss das Team von Fabio Celestini trotzdem zulegen.

Agentur
sda
01.02.20 - 06:30 Uhr
Fussball
Fabio Celestini wird dem FC Luzern gegen die Young Boys kein neues Spielkonzept eintrichtern
Fabio Celestini wird dem FC Luzern gegen die Young Boys kein neues Spielkonzept eintrichtern
KEYSTONE/EL

Die Schweizer Fussballexperten waren sich nach dem Rückrunden-Auftakt im Letzigrund einig: Der FC Luzern, der Zürich 3:2 besiegt hatte, trage bereits die Handschrift seines neuen Trainers Fabio Celestini. Der 44-jährige Westschweizer hat bei seinem ersten Trainerengagement im deutschsprachigen Raum auf Anhieb zu überzeugen vermocht. Auch wenn nicht alles perfekt war am vergangenen Samstagabend in Zürich, Celestinis Team bewies Kampfgeist und taktisches Geschickt. Zwei Dinge die in der Vorrunde nicht immer offensichtlich gewesen waren.

Trotz der offenkundigen Steigerung, im Duell gegen die Young Boys heute Abend benötigen die Innerschweizer einen weiteren Schritt, um zu punkten. Dessen ist sich auch Celestini bewusst. «Es ist die beste Mannschaft der Schweiz», sagt er. Trotz des übermächtig wirkenden Gegners will Celestini mit Luzern aber an seinem Spielkonzept festhalten. «Es wird nie das Ziel meines Teams sein, auf den Gegner zu reagieren», sagt er. Aus dem ersten Heimspiel gegen die Berner in dieser Saison ging der FCL mit eine Teilerfolg heraus. In der 6. Runde - noch unter Celestinis Vorgänger Thomas Häberli - endete die Partie in der Swissporarena in einem gerechten 2:2.

Übersicht zu den Spielen vom Samstag:

Lugano - Neuchâtel Xamax (bisherige Duelle der Saison: 0:1, 1:1). - Samstag, 19.00 Uhr. - SR Dudic. - Absenzen: Yao und Rodriguez (beide krank); Kamber, Nuzzolo, Ramizi (beide gesperrt), Alic, Doudin und Dugourd (alle verletzt). - Fraglich: -; Oss. - Statistik: Aus den letzten drei Runden weisen beide Mannschaften dieselbe Bilanz vor: ein Remis, gefolgt von zwei Niederlagen. Ende September errangen die Xamaxiens in Lugano einen von bislang nur zwei Saisonsiegen. Und seit Xamax' Wiederaufstieg im Sommer 2018 konnten die Tessiner gegen die Neuenburger nie gewinnen (4 Unentschieden, 2 Niederlagen).

Luzern - Young Boys (2:2, 0:1). - Samstag, 19.00 Uhr. - SR Tschudi. - Absenzen: Ndiaye (gesperrt), Schulz, Kakabadse und Binous (alle verletzt); Assalé (für Transfergespräche freigestellt), Camara, Gaudino, Lauper und Sörensen (alle verletzt/rekonvaleszent). - Statistik: Nebst Servette hat nur Luzern die beiden Spiele unmittelbar vor und nach der Winterpause gewonnen. Aber die Young Boys scheinen nach der Rückkehr von verletzt gewesenen Leistungsträgern wieder gut im Schuss zu sein. Von den letzten fünf Heimspielen gegen YB konnten die Innerschweizer keines gewinnen. Einen Punkt holten sie nur in dieser Saison, beim 2:2 Anfang September. In den insgesamt elf Duellen seit Mai 2017 war die Punkteverteilung einseitig: 4 Punkte für Luzern, 28 Punkte für YB.

Rangliste: 1. Young Boys 19/41 (41:24). 2. St. Gallen 19/38 (45:26). 3. Basel 19/36 (41:19). 4. Servette 19/30 (30:19). 5. Zürich 19/30 (25:35). 6. Lugano 19/21 (19:22). 7. Luzern 19/21 (20:29). 8. Sion 19/21 (26:37). 9. Neuchâtel Xamax FCS 19/14 (21:34). 10. Thun 19/12 (18:41).

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