Peruaner Guerrero verpasst nach Dopingsperre WM
Wegen einer verlängerten Dopingsperre verpasst der peruanische Stürmer Paolo Guerrero die WM in Russland. Der Internationale Sportgerichtshof CAS sperrt ihn für 14 Monate.
Wegen einer verlängerten Dopingsperre verpasst der peruanische Stürmer Paolo Guerrero die WM in Russland. Der Internationale Sportgerichtshof CAS sperrt ihn für 14 Monate.
Guerrero war im Oktober 2017 bei einer Dopingkontrolle nach dem 0:0 im Qualifikationsspiel gegen Argentinien positiv getestet worden. Der Weltverband FIFA sperrte den ehemaligen Bundesliga-Spieler daraufhin für zunächst 30 Tage, dann für ein Jahr. Im Dezember jedoch wurde die Sperre auf ein halbes Jahr reduziert.
Guerrero beantragte beim CAS, dass die Sperre zurückgenommen wird. Gleichzeitig forderte die Welt-Anti-Doping-Organisation WADA das Sportgericht auf, den Fall neu aufzurollen und die Sperre auf ein bis zwei Jahre zu verlängern. Der CAS gab der WADA nun teilweise recht und verlängerte die Sperre auf 14 Monate. Die bereits verbüsste sechsmonatige Sperre werde darauf angerechnet, teilte der Sportgerichtshof mit.
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