×

Frankfurt fordert München im Cupfinal

Im deutschen Cupfinal kommt es am 19. Mai zum Duell zwischen dem aktuellen und dem kommenden Arbeitgeber von Niko Kovac. Eintracht Frankfurt trifft nach dem 1:0-Sieg gegen Schalke auf die Bayern.

Agentur
sda
18.04.18 - 22:51 Uhr
Fussball
Freudentaumel bei der Eintracht nach dem Treffer von Luka Jovic
Freudentaumel bei der Eintracht nach dem Treffer von Luka Jovic
KEYSTONE/EPA/FRIEDEMANN VOGEL

Ein spektakuläres Tor von Luka Jovic war das spielerische Highlight einer Partie, die während mehr als einer Stunde von Taktik geprägt war und kaum erwähnenswerte Szenen geboten hatte. Eine Viertelstunde vor Schluss verwertete der serbische Stürmer einen Corner rückwärts zum Tor stehend mit der Hacke zum 1:0.

Damit schoss Jovic die Eintracht in den zweiten Cupfinal in Serie und den achten insgesamt. Im letzten Jahr hatten die Frankfurter gegen Dortmund 1:2 verloren. Die Affiche Bayern München - Eintracht Frankfurt gab es in der Geschichte des DFB-Cups erst einmal: 2006 setzten sich die Bayern 1:0 durch.

Im Endspiel in Berlin wird Gelson Fernandes nicht mitspielen dürfen. Der Schweizer Internationale hatte einen denkwürdig kurzen Auftritt. 33 Sekunden (!) nach seiner Einwechslung (78.) traf der Romand im Mittelfeld den Schalker Leon Goretzka um. Nach Konsultation des Videos erhielt Fernandes vom Schiedsrichter nicht die Gelbe, sondern die Rote Karte gezeigt.

Telegramm:

Schalke 04 - Eintracht Frankfurt 0:1 (0:0). - 61'891 Zuschauer. - Bemerkungen: Schalke ohne Embolo (verletzt), Frankfurt ab 78. mit Fernandes. 81. Rote Karte gegen Fernandes (Foul). 93. Tor von Di Santo (Schalke) wegen vorhergehenden Handspiels aberkannt.

Deutschland. Cup. Zweiter Halbfinal: Schalke - Eintracht Frankfurt 0:1 (0:0). - Final (19. Mai in Berlin): Bayern München - Eintracht Frankfurt.

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu Fussball MEHR