Luzern-Präsident Stäger muss angeblich gehen
Ruedi Stäger, Präsident des FC Luzern, muss trotz Platz 3 des Super-League-Teams und der Qualifikation für die Europa League seinen Posten räumen. Dies berichtet die "Neue Luzerner Zeitung" online.
Ruedi Stäger, Präsident des FC Luzern, muss trotz Platz 3 des Super-League-Teams und der Qualifikation für die Europa League seinen Posten räumen. Dies berichtet die "Neue Luzerner Zeitung" online.
Die Beendigung des Arbeitsverhältnis mit dem geschäftsführenden Präsidenten Ruedi Stäger, der im Dezember 2013 zum Nachfolger von Mike Hauser gewählt worden ist, wird laut dem Bericht durch die Investoren mit dem finanziellen Misserfolg begründet.
Seit Jahren weist die FCL Innerschweiz AG demnach einen Verlust von rund zwei Millionen Franken pro Rechnungsjahr aus, in Tat und Wahrheit soll das Minus aber rund das Doppelte betragen, schreibt die "Neue Luzerner Zeitung". Investoren hatten pro Jahr rund zwei Millionen Franken eingeschossen.
Unter Einhaltung der Schweigepflicht seien die Mitarbeiter am Donnerstag über den Beschluss der FCL Holding AG informiert worden.