Sex-Skandal um Effenberg-Klub?
Im Trainingslager des Bundesliga-Absteigers SC Paderborn im südtürkischen Belek sorgt ein vermeintlicher Sex-Skandal für grossen Wirbel.
Im Trainingslager des Bundesliga-Absteigers SC Paderborn im südtürkischen Belek sorgt ein vermeintlicher Sex-Skandal für grossen Wirbel.
Gemäss türkischen Medienberichten soll sich ein Spieler von Paderborn in der Nacht auf Samstag der sexuellen Belästigung schuldig gemacht haben. Das "Opfer", eine Mitarbeiterin der Agentur, welche für den Verein von Trainer Stefan Effenberg das Trainingscamp organisiert hatte, stellt nun gegenüber der Deutschen Presse-Agentur dpa klar: "Dass ich sexuell belästigt worden sei, habe ich auch der Zeitung erfahren."
Tatsache ist, dass die Frau mit anderen Klubvertretern in der Lobby sass, als ein Spieler kurz eintrat und an seiner Hose zupfte, aber sofort wieder verschwand. Sie hätten, im Gegensatz zu türkischen Journalisten, davon kaum Notiz genommen.
Trotzdem gibt der Vorfall beim Tabellen-16. der 2. Bundesliga zu reden, auch, weil sich die Spieler im Nobelhotel generell "ungebührlich" verhalten sollen. Für Montag ist eine Krisensitzung mit Trainer Effenberg, Präsident Wilfried Finke und Geschäftsführer Michael Born angesetzt. Dem fehlbaren Spieler droht die Suspendierung.
Auch Super-Ligist Young Boys, der im gleichen Hotel logiert, kann sich über das Verhalten der Paderborner aufregen: Die Deutschen hatten sich den Velos ermächtigt, welche eigentlich für die Berner Kicker reserviert gewesen waren.
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