Tognoni kritisiert Blatters Verhalten scharf
Der frühere Fifa-Mediendirektor Guido Tognoni unterstellt dem gesperrten Fifa-Präsidenten Sepp Blatter Realitätsverlust. «Sepp Blatter lebt in seiner eigenen Welt. Er sieht sich schon immer nur als Opfer, seit Jahrzehnten. Wenn irgendetwas war, war er nie der Schuldige, sondern das Opfer», sagte Tognoni am Dienstag im bayrischen Radiosender BR2.
Der frühere Fifa-Mediendirektor Guido Tognoni unterstellt dem gesperrten Fifa-Präsidenten Sepp Blatter Realitätsverlust. «Sepp Blatter lebt in seiner eigenen Welt. Er sieht sich schon immer nur als Opfer, seit Jahrzehnten. Wenn irgendetwas war, war er nie der Schuldige, sondern das Opfer», sagte Tognoni am Dienstag im bayrischen Radiosender BR2.
Tags zuvor hatten die Ethikhüter des Fussball-Weltverbandes Blatter und Uefa-Chef Michel Platini wegen einer dubiosen Zahlung von zwei Millionen Franken für je acht Jahre gesperrt. Blatter hatte daraufhin erbost reagiert und von einer «Schande» gesprochen. Er kündigte umgehend an, das Fifa-Berufungskomitee einzuschalten, vor den Internationalen Sportgerichtshof zu ziehen und womöglich die Schweizer Gerichte zu bemühen.
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