FC Luzern erneut in den Cup-Halbfinals
Der FC Luzern steht zum dritten Mal seit 2011/12 in den Halbfinals des Schweizer Cups. Die Innerschweizer siegen beim Challenge-League-Schlusslicht Aarau trotz zweimaligen Rückstands 4:3.
Der FC Luzern steht zum dritten Mal seit 2011/12 in den Halbfinals des Schweizer Cups. Die Innerschweizer siegen beim Challenge-League-Schlusslicht Aarau trotz zweimaligen Rückstands 4:3.
Die Entscheidung in diesem gefälligen und fair geführten Cupspiel fiel eine gute Viertelstunde vor Schluss durch einen Luzerner Doppelschlag der beiden Goalgetter Dario Lezcano und Marco Schneuwly. Der frühere Stürmer von YB und Thun hatte auch bereits das frühe 1:1 erzielt. Mit der Niederlage mit zwei Toren Unterschied wurden die Aarauer für eine generöse Leistung nicht belohnt. Das 3:4 des ebenfalls zweifachen Torschützen Igor Nganga fiel erst in den letzten Sekunden. Danach pfiff der Schiedsrichter gar nicht mehr an.
In der kumulierten Rangliste der Super League und der Challenge League liegen 16 Ränge zwischen den beiden Mannschaften. Ein so grosser Unterschied war, wie oft in Cupspielen, auf dem Platz nicht auszumachen. Die Mannschaft von Trainer Markus Babbel hatte in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit mehr vom Spiel, vermochte daraus aber keinen Nutzen zu ziehen. Vorher und vor allem auch in der zweiten Halbzeit hielten die Aarauer gut mit. Die Hoffnung von Trainer Marco Schällibaum, dass die Mannschaft ohne den Druck aus der Challenge League befreit aufspielen könnte, erfüllte sich weitgehend.
Die Fans im Brügglifeld kamen hauptsächlich Startphase mit zwei Toren in den ersten neun Minuten auf ihre Rechnung. Aaraus kongolesischer Aussenverteidiger Igor Nganga tauchte, von Sandro Burki wunderbar lanciert, allein vor dem bis zur Strafraumgrenze heraus eilenden Torhüter David Zibung auf und bezwang diesen mit ein Heber. Marco Schneuwlys Ausgleich gehörte zur Hälfte Dario Lezcano. Aaraus Goalie Steven Deana konnte Lezcanos Schuss aus kurzer Distanz nicht blockieren, und Schneuwly verwertete den Abpraller aus spitzem Winkel mit einem harten Schuss unter die Latte.
Nach der Pause waren die Luzerner erneut vif genug, umauf einen Rückstand umgehend zu reagieren. Jahmir Hyka glich nach einer Stunde mit einem Kopfball den Rückstand aus, den nur vier Minuten vorher Daniele Romano mit einem Flachschuss aus gut 20 Metern verursacht hatte.
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