Achter Champions-League-Final für Juventus
Der Schweizer Internationale Stephan Lichtsteiner steht mit Juventus im Champions-League-Final. Italiens Meister trifft am 6. Juni in Berlin auf den FC Barcelona.
Der Schweizer Internationale Stephan Lichtsteiner steht mit Juventus im Champions-League-Final. Italiens Meister trifft am 6. Juni in Berlin auf den FC Barcelona.
Juventus genügte im Halbfinal-Rückspiel bei Real Madrid nach dem 2:1-Heimsieg im Hinspiel ein 1:1 für die Final-Teilnahme. Cristiano Ronaldo hatte die Madrilenen in der 23. Minute mit einem Foulpenalty in Führung gebracht. Das 1:0 hätte Real dank der Auswärtstor-Regel für die Final-Qualifikation gereicht. Doch Alvaro Morata, der gegen seinen früheren Verein schon vor einer guten Woche Torschütze war, machte mit seinem Treffer in der 57. Minute die Träume der Spanier zunichte, erstmals einen Clasico gegen den FC Barcelona in einem Champions-League-Endspiel zu bestreiten.
Juventus hatte 2003 letztmals im Final gestanden. Insgesamt ist Italiens Rekordmeister zum achten Mal im Endspiel dabei. Gewonnen haben die Italiener die wichtigste Trophäe im (europäischen) Klubfussball 1985 und 1996.