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Fopps Gada Golf Cup

Das Parsenn Gada gehört mittlerweile zu den begehrtesten Davoser Apéro-Plätzchen. Chef Hans Fopp hat sich inzwischen mit seinem Cup in die oberste Liga punkto Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad hoch­geschwungen. Sein Geheimtipp: Stets gute Laune verbreiten.

Davoser
Zeitung
28.08.22 - 16:47 Uhr
Sport
Junior Tim Franzl (Bild) legte zusammen mit Mitstreiter Emil Maijala eine überzeugende Golfrunde hin.
Junior Tim Franzl (Bild) legte zusammen mit Mitstreiter Emil Maijala eine überzeugende Golfrunde hin.
zVg

Der Parsenn Gada Golf Cup versteht sich als sportives Dankeschön für treue Klientel. Gespielt wurde im Modus Zweier-Scramble. Zwei Golfer dürfen jeweils von der besser gelegenen Ballposition weiterspielen. Zweifelsfrei nicht die kompetitivste Spielart, aber jene, die das Golf-Einmaleins kennen, wissen, dass es jene Form ist, die dem Team aussergewöhnlich gute Resultate verspricht.

Franzl und Majala in Front

Die Davoser Junioren Tim Franzl und Emil Maijala legten eine überzeugende Golfrunde auf die Matta. Taktisch clever und technisch brillant – dergestalt beendeten die beiden Teenies ihre Runde, und zwar drei Schläge unter der Platzvorgabe (brutto 65, netto 60 Schläge). Etwas erstaunt entdeckte die Platzkontrolle Tim Franzl auf dem Fairway mit einem Driver. Der Schlag ging zwar in die «Hosen», riskiert wurde aber alles, um etwas Weite zu gewinnen. Das Pärchen Christoph Hänggi und Julie Zogg kamen mit 76 Schlägen ins Ziel. Dank des hohen Handicaps von Julie erhielt das Team einen Abzug von 13 Schlägen und schafften es mit deren 63 netto auf Rang zwei. Ebenfalls eine grosse Handicap-Differenz wiesen die Drittplatzierten Fredrik van der Wijk (Hcp 7.8) und Gian Hoffmann (Hcp 36) auf; der Abzug von 10 Schlägen brachte sie netto auf 64 Schläge. Ihr Vorteil: Sie punkteten vor allem auf den letzten Löchern, was ihnen zum Ranking-Vorteil verhalf, denn ebenso Silvana und Gianni Bianchi, Nico Zürcher und Lorenz Erni sowie Marco Pargätzi und Stephan Huber erreichten das Ziel mit netto 64 Schlägen.

Franziska van der Wijk.
Franziska van der Wijk.
zVg

Alles für die Gäste

Hans Fopp darf als wandelndes Sensorium bezeichnet werden, weil er wie kaum jemand anderes es versteht, seine Gäste auf Händen zu tragen. Das ist der Stil des Hauses; und dieser bringt Hans Fopp seit Jahren mit viel Herz zur Anwendung. Sein Weg ist gepflastert mit dem Erfolg seines Unternehmens. Ein Beispiel: Während die Golfenden die Runde absolvierten, war er nicht wie gewohnt nahe bei den Akteuren, sondern kümmerte sich um eine Hochzeit in seinem Hotel. Die dabei verpasste Zeit bei seinen Schäfchen holte er mit ihnen abends beim Nachtessen in seinem heimeligen Parsenn Gada nach. Dass das Dinner dadurch etwas in die Länge gezogen wurde, trug bloss zur Freude der Anwesenden bei.

Auszug aus der Netto-Teamwertung

1. Tim Franzl und Emil Maijala 60; 2. Christoph Hänggi und Julie Zogg, 3. Marius van der Wijk und Gian Hoffmann.

Eva Stöcklin für den Golf Club Davos

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