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Reizstoffeinsatz und Steinwürfe nach Eishockeyspiel in Zürich

Nach dem Eishockeyspiel zwischen den ZSC Lions und den Rapperswil-Jona Lakers am Samstag in Zürich hat die Stadtpolizei Reizstoffe eingesetzt, um das Zusammentreffen der zwei gegnerischen Lager zu verhindern. Die Einsatzkräfte wurden daraufhin mit Steinen beworfen.

Agentur
sda
19.02.23 - 13:30 Uhr
Eishockey
Die Stadtpolizei Zürich hat am Samstag ein Zusammentreffen von ZSC- und Lakers-Anhängern verhindert. (Symbolbild)
Die Stadtpolizei Zürich hat am Samstag ein Zusammentreffen von ZSC- und Lakers-Anhängern verhindert. (Symbolbild)
KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Verletzt wurde niemand, wie die Zürcher Stadtpolizei am Sonntag mitteilte. Im Anschluss ans Spiel seien die Anhänger der beiden Clubs am Bahnhof Altstetten mit Unterstützung der Transportpolizei voneinander getrennt worden, bis der Zug nach Rapperswil abgefahren war.

Rund 200 Anhänger des Rapperswil-Jona Lakers waren vor dem Spiel vom Bahnhof Altstetten zum Stadtion marschiert. Dabei zündeten sie gemäss Mitteilung Knall- und Rauchpetarden. Nach dem Spiel marschierten sie zurück zum Bahnhof Altstetten.

Bereits im Januar war es anlässlich eines Spiels zwischen diesen beiden Teams in Rapperswil-Jona zu Scharmützeln zwischen den beiden Lagern gekommen. Nach dem Spiel waren die ZSC-Anhänger ins Zentrum von Rapperswil gezogen und hatten dort den Streit mit den heimischen Fans gesucht. Einsatzkräfte der Kantonspolizei verhinderten ein direktes Zusammentreffen. Während ihres Marsches durch Rapperswil bewarfen die ZSC-Anhänger die Polizeikräfte mit Böllern.

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