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Stürmer Leon Bristedt verstärkt den HCD

Mit Leon Bristedt wechselt der Topskorer vom schwedischen Champions-Hockey-League-Sieger Rögle BK zum HC Davos. Gleichzeitig wird der Kontrakt mit Mathias Bromé auf dessen Wunsch hin aufgelöst.

Südostschweiz
09.05.22 - 16:00 Uhr
Eishockey

Der HC Davos hat einen neuen Stürmer gefunden. Vom schwedischen Spitzenklub Rögle BK wechselt Topskorer Leon Bristedt auf kommende Saison zu den Bündnern. Der 27-Jährige hat sich in der vergangenen Spielzeit vor allem als Vorbereiter einen Namen gemacht. In 46 Spielen verbuchte er 32 Assists. Dazu erzielte er 14 Tore und sammelte somit einen Punkt pro Spiel. Auch in der Champions Hockey League, die sein Klub gewinnen konnte, gelangen ihm in zwölf Partien ebensoviele Punkte.

Der 172 Zentimeter grosse und 86 Kilogramm schwere Spielmacher wechselt für zwei Jahre ins Landwassertal. Der Stürmer spielte während vier Jahren für Rögle BK. Ausgebildet wurde er im schwedischen Nachwuchs von Nacka HK und Linköping HC, ehe es ihn für vier Jahre in die amerikanische College Liga nach Minnesota zog.

Wie der HCD in einer Mitteilung schreibt, freut sich Sportchef Jan Alston sehr über den vielseitigen Skorer: «Leon ist sehr dynamisch, spielt mutig, kann in der Offensive mit seiner Spielübersicht viel kreieren und die Scheibe hervorragend verteilen.»

Bromé geht zurück nach Schweden 

Wo ein Zugang ist, findet sich oft auch ein Abgang. Was bereits gemunkelt wurde, ist Tatsache. Wie der HCD mitteilt, kehrt ihr Topskorer Mathias Bromé in seine Heimat zurück. Der 27-jährige Schwede geht den umgekehrten Weg wie sein gleichaltriger Landsmann und verlässt die Davoser aus familiären Gründen. Er bat um eine vorzeitige Vertragsauflösung. Alston sagt dazu: «Wir kommen seinem Wunsch, in seine Heimat zurückzukehren, nach und respektieren diesen Entscheid.»

Damit verfügt der NLA-Klub mit Magnus Nygren, Dennis Rasmussen, Matej Stransky und den neustens verpflichteten Klas Dahlbeck und Leon Bristedt unverändert über fünf Ausländer. Ein weiterer Platz wäre für einen ausländischen Verstärkungsspieler noch frei. (red) 

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