Spengler-Cup in Gefahr?
Nach mehreren positiven Coronatests bei Ambri-Piotta muss sich das Team vorsorglich in Quarantäne begeben. Und das Team Canada nimmt nicht mit dem geplanten Team am Spengler Cup teil.
Nach mehreren positiven Coronatests bei Ambri-Piotta muss sich das Team vorsorglich in Quarantäne begeben. Und das Team Canada nimmt nicht mit dem geplanten Team am Spengler Cup teil.
Bis am Montagabend sollen die Ergebnisse der Tests beim Team von Ambri-Piotta, die auch Aufschluss über die Virusvariante gegen sollen, mehr Klarheit schaffen. Dann wird entschieden, ob die Leventiner definitiv in Quarantäne müssen.
Aber die News aus der Leventina verheissen nichts Gutes. Bei Ambri fielen gleich 14 Tests von Spielern und Staff-Mitgliedern positiv aus. Ambris Spiel vom Donnerstag in Bern hat die Liga schon aufgegeben. Und auch Ambris Teilnahme am Spengler Cup in Davos ist stark gefährdet. Nur wenn kein Fall mit der neuen Omikron-Variante darunter ist, gibt es noch leise Hoffnung.
Marc Gianola, der Präsident des Organisationskomitees des Davoser Spengler Cup, mag noch gar nicht spekulieren, ob am Stephanstag fünf oder sechs Mannschaften in Davos präsent sind. «Aber wir sind vorbereitet», sagt er. «Vielleicht lässt sich kurzfristig eine Lösung finden. Oder sonst haben wir einen Spielplan mit fünf Mannschaften in der Schublade.» (sda)
Das Teilnehmerfeld des 94. Spengler Cups umfasst das Team Canada, Sparta Praha aus Tschechien, Frölunda aus Schweden, Ambri-Piotta, KalPa Kuopio aus Finnland und Gastgeber Davos.
Die erfolgreichste Mannschaft in der Geschichte des Spengler Cups – Team Canada – wird dieses Jahr am Turnier nicht mit der geplanten Mannschaft antreten. Das melden kanadische Medien. Am Montagmorgen war offen, ob und mit welchen Spielern die Ahornblätter in Davos antreten werden.
Das Organisationskomitee des Turniers will am Montagnachmittag informieren.
Sendehinweis: Marc Gianola ist am Montagabend ab 18.35 Uhr in «Rondo Sport» bei TV Südostschweiz zu Gast.
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