Dominik Egli: «Jeder war etwas am Rumfurzen»
HCD-Verteidiger Dominik Egli nimmt nach der 2:9-Klatsche gegen Prag kein Blatt vor den Mund. «Wir waren von A bis Z schlecht. Es ist ein riesiges Desaster.»
HCD-Verteidiger Dominik Egli nimmt nach der 2:9-Klatsche gegen Prag kein Blatt vor den Mund. «Wir waren von A bis Z schlecht. Es ist ein riesiges Desaster.»
Da ist einer richtig bedient. «Was wir heute zeigten, war eine riesige Frechheit», sagt HCD-Verteidiger Dominik Egli kurz nach dem 2:9 gegen Sparta Prag. «Es ist ein riesiges Desaster.» Der 24-Jährige entschuldigt sich bei allen Fans, die am Mittwochabend ins Stadion kamen. «Sie haben das nicht verdient.»
Tatsächlich hat der HCD nur 24 Stunden nach dem 2:1 gegen das Team Canada gegen Sparta Prag kaum einen Stich. «Wir waren von A bis Z schlecht. Das 2:9 ist in dieser Höhe absolut verdient. Jeder von uns war einfach etwas am rumfurzen.» Und was sagt Trainer Christian Wohlwend? Der behält immerhin seinen Humor. Auf die Frage, ob die überzähligen Spieler auf der Tribüne heute die besten waren, meint er: «Sie waren sensationell.»
Bereits am Donnerstag geht es für den HCD in den Pre-Semifinals weiter. Gegner ist dann Helsinki, das noch ohne Sieg dasteht. «Wir müssen an die Arbeit», sagt Egli.
Roman Michel ist Leiter Sport. Er arbeitet als Sportreporter und -moderator bei TV Südostschweiz. Weiter schreibt er für die gemeinsame Sportredaktion der Zeitung Südostschweiz und suedostschweiz.ch. Roman Michel studierte Journalismus und Organisationskommunikation und arbeitet seit 2017 für die Medienfamilie Südostschweiz. Mehr Infos
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