Nachgefragt bei Tanja und Yannick
Im Gespräch mit Tanja und Yannick
Im Gespräch mit Tanja und Yannick
Ihr trinkt beide ein Mineral. Euer Lieblingsgetränk?
Yannick Frehner: Also am liebsten trinke ich Rivella rot.
Tanja Hänggi: Und ich habe am liebsten einen Eistee.
Inwiefern achtet ihr auf eure Ernährung?
Tanja: Ich versuche, mich möglichst ausgewogen zu ernähren. Wir haben diesbezüglich einige Inputs erhalten, und jede Spielerin schaut dann für sich. Hin und wieder kann ich aber einem Raclette nicht widerstehen.
Yannick: Im Sommer achte ich strikter darauf, abends keine Kohlenhydrate mehr zu mir zu nehmen. Im Winter ist das anders, da wir während der Spiele viele Kalorien verbrennen. Ich kann aber sicher nicht jeden Tag ein Fondue geniessen.
Tanja: Yannick, wie stark verfolgst du die Spiele der HCD-Ladies?
Am Anfang habe ich die Damen mehr verfolgt als aktuell, und ich habe auch noch kein Spiel gesehen. Das will ich aber in nächster Zeit nachholen.
Yannick: Tanja, ihr habt abends mehrere Stunden Training. Wie lange brauchst du danach, um wieder herunterzufahren?
Wir haben ja zum Glück relativ früh Training, und spätestens gegen 19 Uhr ist Schluss. Danach gehe ich nach Hause zum Nachtessen, schaue noch etwa eine Stunde fern und gehe dann früh ins Bett. Schliesslich muss ich tags darauf wieder fit sein für meinen 92-Prozent-Job als Oberstufenlehrerin.
Yannick, was bedeutet es für dich, für den HCD zu spielen?
Ein Riesenvorteil ist, dass alles nahe beisammen ist. Meine Eltern und Bekannten können zuschauen kommen. Mittlerweile fühle ich mich auch ein wenig als Davoser, obwohl ich einen Teil meiner Juniorenzeit beim EHC Chur verbracht habe.
Tanja, und wie ist es für dich, Teil des Projekts «HCD-Ladies» zu sein?
Für mich ist es eine grosse Ehre, dabeisein zu dürfen. Ich bin stolz, Teil eines Projekts zu sein, das ich als eines der besten schweizweit anschaue. Er war zu Beginn aber auch eine Herausforderung, da ich meinen Freundeskreis in Bern hatte.
Yannick, wie läuft die Vorbereitung auf eine Partie bei dir ab: Inwiefern hast auch du spezielle Rituale, die dir vor einem Spiel wichtig sind?
Für mich ist das Aufwärmen vor dem Spiel sehr wichtig, wobei die Art und Weise aber durchaus flexibel sein kann. Hauptsache ist, dass ich bei Spielbeginn absolut bereit und fokussiert bin. Es ist aber schon so, dass man gerne etwas beibehält, wenn es funktioniert hat.
Tanja, was war bisher dein schönstes Erlebnis im Hockeysport?
In der letzten Saison stand ich mit Thun im Playoff-Final gegen die ZSC Lions, und wir verloren die Serie nur knapp. Erst war ich deswegen traurig, nun bin ich aber auf unsere damalige Leistung stolz.
Yannick, bald findet der legendäre Spengler Cup statt. Wie gross ist deine Vorfreude?
Oh, die ist riesig. Im letzten Jahr war ich verletzt und konnte nicht spielen. Und die beiden Jahre davor fand der Spengler Cup wegen Corona nicht statt. Ich bin also begierig darauf, endlich mal wieder spielen zu können.
Tanja, und wie sieht es bei dir betreffend Vorfreude auf das Spengler Cup-Spiel gegen die HCAP-Girls aus?
Auch ich freue mich mega auf die spezielle Partie. Das grösste Publikum, das ich bisher hatte, waren 1000 Personen. Vor vollem Stadion zu spielen, wäre schon toll.
Name: Tanja Hänggi
Rückennummer: 15
Position: Verteidigerin
Geburtstag: 25. April 1997
Beruf: Oberstufen-Lehrerin
Name: Yannick Frehner
Rückennummer: 93
Position: Stürmer
Geburtstag: 21. Februar 1998
Beruf: Hockeyprofi, Student Physiotherapie
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