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Niederreiter gewinnt, Fiala vor dem Aus

Während der Bündner Nino Niederreiter in den NHL-Play-offs mit 5:1 gegen die Boston Bruins gewinnt, verlieren die Minnesota Wild trotz zwei Assists von Kevin Fiala gegen die St. Louis Blues.

Agentur
sda
11.05.22 - 07:35 Uhr
Eishockey
Kann austeilen: Nino Niederreiter (links) von den Carolina Hurricanes mit einem Check gegen Curtis Lazar von den  Boston Bruins.
Kann austeilen: Nino Niederreiter (links) von den Carolina Hurricanes mit einem Check gegen Curtis Lazar von den Boston Bruins.
Keystone

Die Minnesota Wild stehen nach der 2:5-Heimniederlage in der Nacht auf Freitag in St. Louis mit dem Rücken zur Wand. Dabei führte Minnesota nach dem ersten Drittel noch 2:1. Zweimal hatte Kevin Fiala für den Russen Kirill Kaprisow aufgelegt.

Zur grossen Figur wurde aber ein Landsmann Kaprisows. Wladimir Tarassenko machte im Schlussdrittel aus dem 2:2 ein 5:2 für die Gäste. Fiala zeigte offensiv mit seinen Assists Nummer 2 und 3 die stärkste Leistung in diesen Playoffs, stand allerdings auch bei drei Gegentoren auf dem Eis.

Niederreiter vor dem Viertelfinal-Einzug

Einen eher diskreten Auftritt hatte Nino Niederreiter mit den Carolina Hurricanes. Dennoch darf sich der Bündner gute Aussichten auf den Einzug in die Viertelfinals machen. Carolina führt nach dem deutlichen 5:1 gegen die Boston Bruins in der Best-of-7-Serie mit 3:2 Siegen und kann in der Nacht auf Freitag auswärts oder zwei Tage später zuhause alles klar machen.

Bisher gab es in diesem Achtelfinal lauter Heimsiege. Carolina konnte nach den beiden Niederlagen in Boston also wieder reagieren. Niederreiter schoss dabei trotz knapp 19 Minuten - darunter gut drei Minuten im Powerplay - Eiszeit nie aufs Tor.

Die Tampa Bay Lighting, der Stanley-Cup-Champion der letzten zwei Jahre, liegen gegen die Toronto Maple Leafs nach einem 3:4 in der kanadischen Metropole 2:3 im Rückstand. Das Ausscheiden droht auch den hoch gehandelten Edmonton Oilers. Sie verloren das fünfte Spiel zuhause 4:5 nach Verlängerung gegen die Los Angeles Kings.

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