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Kommentar zum Saisonende: Es fehlte nicht viel, aber Hrubec war zu stark

Die ZSC Lions sind die erste Play-off-Hürde für den HC Davos. Geschichten, Neuigkeiten und Einschätzungen - mit unserem Play-off-Ticker verpasst du auch zwischen den Partien nichts.

Südostschweiz
13.03.23 - 16:49 Uhr
Eishockey

Ticker

Die Saison des HCD geht in Zürich zu Ende. Es hat wieder nicht viel gefehlt, sagt Sportredaktor Lars Morger. Dennoch ist die Ernüchterung und die Enttäuschung gross. Damit verabschieden auch wir uns aus unserem Play-off-Ticker und wünschen euch einen guten Sommer. Bis bald wieder!

Nordström fehlt wie erwartet – Morrow rückt nach

Joakim Nordström fällt für das heutige fünfte Viertelfinalspiel gegen die ZSC Lions definitiv aus. Der Schwede schied am Mittwoch mit Verdacht auf Gehirnerschütterung bereits im 1. Drittel aus. Für ihn wird Joseph Morrow zu seinem ersten Einsatz für die Bündner in den diesjährigen Play-offs kommen. Er wird an der Seite von Aaron Irving spielen, Davyd Barandun rutscht neben Claude Paschoud in die 4. Verteidigung. Valentin Nussbaumer wird wie nach Nordströms Ausfall wieder als Center zwischen Leon Bristedt und Julian Schmutz spielen, Simon Knak kommt neben Enzo Corvi und Matej Stransky zum Einsatz. 

Unser Kommentar zu Spiel 4

Dennis Rasmussen verpasst vorne das goldene Tor zum 3:2. Wenige Augenblicke später sorgt Sven Andrighetto für die Entscheidung zugunsten der ZSC Lions. Das sagt viel über die beiden Teams, sagt unser Reporter im Videokommentar. 

Leichte Vorteile für den ZSC

Die ZSC Lions führen in der Best-of-7-Serie mit 2:1. Die Zürcher waren nicht unbedingt das viel bessere, aber abgeklärtere und effizientere Team. Das zeigen auch die Advanced Stats von "NL Ice Data". So haben die Lions bei 5 gegen 5 trotz weniger Schüssen mehr erwartete Tore (6.3 zu 5.2). Beide Mannschaften haben bisher aber weniger Tore erzielt, als dies aufgrund der Statistiken zu erwarten gewesen wäre. Besonders bei Rushes, also schnellen Angriffen, werden die Zürcher deutlich gefährlicher als die Davoser. Der HCD generiert hingegen mehr Gefahr bei langem Puckbesitz in der Offensivzone und ist besser in der Transition, also im Umschalten von Defensive zu Angriff. Im Powerplay performen beide Teams so, wie sie sollten. Da die Lions aber mehr Gelegenheiten haben, erzielen sie auch mehr Treffer. 

 

Unser Kommentar zu Spiel 3: Zu viele Strafen verhinderten das Break

Der HCD verliert Spiel 3 in Zürich knapp 2:3. In diesem Spiel wäre mehr dringelegen, meint Roman Michel, Leiter Sport der Südostschweiz. 

Die Ruhe vor dem Sturm im Zürcher Löwenkäfig

Noch gut 45 Minuten dauert es, bis Spiel Nummer 3 in der Zürcher Swiss Life Arena losgeht. Das imposante Bauwerk ist auf jeden Fall bereit für den nächsten Akt im Play-off-Klassiker zwischen dem HCD und dem ZSC, immer mehr Zuschauer trudeln im weiten Rund ein. Dem HCD ist es am Freitag gelungen, auf die Auftaktniederlage zu reagieren. Mit einer eindrücklichen Leistung knackte man das Spiel der Lions. Gelingt das heute Abend erneut oder schlägt wieder der ZSC zu? Ab 20 Uhr gibt es die Antwort – übrigens auch hier live bei uns. 

Der HCD steigt unverändert in Spiel 3

«Never change a winning team» lautet eine alte Sportweisheit. Daran scheinen sich auch die beiden HCD-Trainer Glen Metropolit und Waltteri Immonen zu halten. Das HCD-Lineup ist gegenüber dem Sieg am Freitagabend unverändert.

Kommentar zu Spiel 2: «Ein anderer HCD»

Zwei Powerplaytore – wieder entscheiden die Special Teams die Partie zwischen Davos und Zürich. Nur: dieses Mal für die andere Seite. Ausschlaggebend für den Davoser Sieg war aber etwas anderes, sagt HCD-Experte Lars Morger im Video. 

Keine Änderungen für Spiel 2

Der HCD tritt im zweiten Play-off-Spiel mit genau derselben Aufstellung an wie schon am Mittwoch bei Spiel Nummer 1. Heisst: Sandro Aeschlimann steht auch heute im Tor der Bündner. Sven Jung macht sein zweites Spiel nach seiner Verletzung. Nicht dabei sind die verletzten Wellinger, Nygren und Prassl. Auch an der Linienzusammenstellung haben die HCD-Coaches nichts geändert. 

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