HCD beendet den Penaltyfluch und schlägt Lausanne auswärts mit 5:4

Die Schlussworte gehören dem HCD. Oder zumindest fast. Vielen Dank fürs Mitlesen und eine gute Nacht.

• Am Schluss wird Enzo Corvi mit zwei verwerteten Penaltys zum alleinigen Matchwinner gegen Lausanne.
• Der HCD kassiert zwar kurz vor Schluss nicht unverdient den Ausgleich, kann sich aber im Penaltyschiessen mit 5:4 in Lausanne durchsetzen.
• Im ersten Drittel sind die Landwassertaler die klar spielbestimmende Mannschaft. Das 1:1 nach 20 Minuten ist ein sehr schlechter Lohn für die spielerisch starke Leistung der Davoser.
• Im zweiten Drittel fallen dann die Tore zu Gunsten der Davoser, obwohl Lausanne mittlerweile deutlich besser mithalten kann. Mit einer 4:2-Führung geht der HCD in die zweite Pause.
• Im Schlussabschnitt aber kommt nicht mehr viel vom HCD. Viel zu passiv agiert der Gast, dies eröffnet den deutlich verbesserten Lausannern Mal um Mal Chancen. Zwei davon können sie ausnutzen, womit sie sich in die Verlängerung retten können. Hätte HCD-Torhüter Aeschlimann nicht so stark gehalten, wäre gar eine Niederlage nach 60 Minuten noch möglich gewesen für den HCD.
• Bereits morgen Sonntag geht es für die Davoser in Genf weiter.

Wieder behält Corvi die Nerven und trifft zur neuerlichen Führung. Was macht Fuchs? Er scheitert. Damit gewinnt der HCD im fünften Versuch zum ersten Mal ein Penaltyschiessen.

Ambühl scheitert an Punnenovs für die Davoser.

Und Fuchs, dieser Teufelskerl, dribbelt Aeschlimann aus und bringt Lausanne mit dem ersten Treffer zurück.

Nordström kann für die Entscheidung sorgen, schafft das aber nicht.

Corvi bricht den Bann. Wunderbar legt er den Puck in die hohe Ecke. Davos führt 1:0. Und im Anschluss scheitert Sekac an Aeschlimann.

Nun ist es Lausannes Topskorer Kovacs. Aber auch dieser scheitert. Es steht immer noch 0:0.

Der Davoser Knak hat Pech. Sein Abschluss landet am Pfosten.

Auch der zweite Lausanner Schütze scheitert. Panik war es gewesen.