«Concussion Spotter» an der WM
Seit Januar gehört Walter Kistler, Chefarzt Sportmedizin und leitender Arzt Innere Medizin am hiesigen Spital, auch zum «Medical Committee» der «International Icehockey Federation» (IIHF). In dieser Funktion war er zu Beginn der Eishockey-WM im Mai in Helsinki tätig.
Die Aufgabe als medizinischer Berater der IIHF sei auch eine prestigeträchtige, gibt Kistler unumwunden zu. Vor ihm hatte Beat Villiger die Funktion inne, und er sei es auch gewesen, der ihn darauf aufmerksam gemacht habe. «Die Auswahl erfolgte aber in einem regulären Bewerbungsverfahren mit weiteren 17 Kandidaten aus aller Welt.» Das achtköpfige «Medical and Player Safety Committee», dem er nun angehört, berät das Führungsorgan des IIHF in medizinischen Belangen und legt dort die Regeln fest.