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«Wollen mit dem bestmöglichen Gefühl in die Playoffs gehen»

Am Freitag und Samstag stehen für den HC Davos die beiden finalen Spiele der National-League-Qualifikation auf dem Programm. Aufgrund des Coronavirus muss der HCD zweimal vor leeren Rängen spielen. Eine spezielle Situation auch für die Mannschaft.

Südostschweiz
28.02.20 - 04:30 Uhr
Eishockey
Für Christian Wohlwend und sein Team liegt gar der Qualifikationssieg noch in Reichweite.
Für Christian Wohlwend und sein Team liegt gar der Qualifikationssieg noch in Reichweite.
KEYSTONE

Am Freitag auswärts gegen den HC Ambri-Piotta und am Samstag zu Hause gegen die SC Rapperswil-Jona Lakers stehen für den HC Davos die beiden letzten Qualifikationsspiele auf dem Programm. 

Die Spiele gegen die beiden Tabellenschlusslichter werden ganz besonderes, finden sie doch aufgrund des sich ausbreitenden Coronavirus unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Ein Umstand, den HCD-Trainer Christian Wohlwend bedauert, denn gerade vor den Ambri-Fans zu spielen, sei immer ganz besonders. «Für uns ist es immer ein Spektakel in Ambri», so der Engadiner.

Der Qualifikationssieg winkt

Der Fokus dürfte sich beim Schweizer Rekordmeister trotz Geisterspiel in der altehrwürdigen Valascia aber ohnehin auf das Geschehen auf dem Eis richten. Zwei Runden vor Schluss hat der HCD als Tabellendritter je zwei Punkte Rückstand auf den EV Zug und die ZSC Lions. Es winkt die Chance, die Qualifikation als Nummer 1 der National League zu beenden.

«Wenn wir schlussendlich Erster sind, würden wir das nehmen», sagt Wohlwend zwar. Für ihn steht aber im Vordergrund, dass sich die Mannschaft optimal auf die am 7. März beginnenden Playoffs vorbereiten kann. «Unser primäres Ziel ist es, mit dem bestmöglichen Gefühl in die Playoffs zu gehen», so Wohlwend.

Klar ist: Zwei Siege zum Abschluss wären bei der Suche nach dem guten Playoff-Gefühl eine durchaus brauchbare Ingredienz. (krt)

Christian Wohlwend über das Geisterspiel in Ambri und die Chance auf den Quali-Sieg

TV Südostschweiz, 27.02.2020.

Thierry Bader kehrt zurück
Nach Andres Ambühl am Dienstag kehrt am Freitag in Ambri auch Thierry Bader zurück ins Team. Der 22-jährige Stürmer ist nach einer Daumenverletzung, die er sich am Spengler Cup zugezogen hatte, wieder einsatzbereit. Weiterhin ausfallen dürften in den beiden letzten Qualifikationsspielen Félicien Du Bois, Enzo Corvi, Claude Paschoud, Dino Wieser, Dario Meyer sowie Aaron Palushaj, der hinblicklich der Playoffs ein Aufbautraining absolviert. (rmi/krt)

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