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Zug kehrt zum Siegen zurück - Ambri trotz Niederlage «grün»

Der EV Zug meldet sich nach zwei Niederlagen mit einem 3:1-Sieg gegen Ambri-Piotta zurück. Die unterlegenen Leventiner dürfen sich dennoch über den Einzug in die Playoffs freuen.

Agentur
sda
02.03.19 - 22:31 Uhr
Eishockey
Dennis Everberg wird von Ambri-Verteidiger Yannick Fischer bedrängt, trifft aber dennoch zum wegweisenden 2:1 für Zug
Dennis Everberg wird von Ambri-Verteidiger Yannick Fischer bedrängt, trifft aber dennoch zum wegweisenden 2:1 für Zug
KEYSTONE/URS FLUEELER

Lausanne leistete mit dem 4:3-Sieg nach Penaltyschiessen gegen Fribourg-Gottéron aus Sicht von Ambri die willkommene Schützenhilfe. Ambri als Liga-Vorletzter des Vorjahres erreichte damit entgegen fast sämtlicher Saison-Prognosen die Ausmarchung um den Meistertitel. Und dies erst zum dritten Mal seit 2006 und erstmals seit 2014.

«Was wir in den Händen halten, haben wir uns noch nicht gesichert. In Zug müssen wir weiter angreifen», hatte Ambris Trainer Luca Cereda vor der Partie in Zug gefordert.

Und sein Team setzte die Vorgabe zumindest in der Startphase um, vergab aber als bestes Powerplay-Team der Liga gleich eine doppelte Überzahlphase von 96 Sekunden. Dagegen nutzte Zug als zweitbestes Überzahlteam sein erstes Powerplay nach wenigen Sekunden zur 1:0-Führung von PostFinance-Topskorer Lino Martschini aus. Martschini und Dennis Everberg realisierten je ein Tor und einen Assist für Zug.

Für Ambri erzielte Matt D'Agostini mit dem zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich bereits sein drittes Unterzahltor in dieser Saison und den dritten Treffer im dritten aufeinanderfolgenden Spiel.

Telegramm:

Zug - Ambri-Piotta 3:1 (1:0, 1:1, 1:0)

6816 Zuschauer. - SR Hebeisen/Dipietro, Wüst/Progin. - Tore: 14. Martschini (Diaz/Ausschluss Dotti, Ngoy; Roe) 1:0. 25. D'Agostini (Kubalik/Ausschluss Novotny!) 1:1. 26. Everberg (Alatalo, Martschini/Ausschluss Novotny) 2:1. 51. Everberg (Roe) 3:1. - Strafen: je 7mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Martschini; Kubalik.

Zug: Stephan; Schlumpf, Alatalo; Diaz, Morant; Thiry, Zgraggen; Stadler; Klingberg, Roe, Everberg; Lammer, Albrecht, Simion; Martschini, McIntyre, Suri; Zehnder, Senteler, Schnyder; Leuenberger.

Ambri-Piotta: Manzato (21. Conz); Plastino, Ngoy; Fischer, Guerra; Fora, Jelovac; Dotti; Trisconi, Kostner, Bianchi; D'Agostini, Novotny, Hofer; Zwerger, Müller, Kubalik; Incir, Goi, Lauper; Rohrbach.

Bemerkungen: Zug ohne Flynn (überzähliger Ausländer) und Zryd (verletzt), Ambri ohne Kienzle, Lerg und Pinana (alle verletzt). - Albrecht im zweiten Drittel verletzt ausgeschieden.

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Trotz Niederlage in Zug verdient in den Playoffs.
Gute Arbeit von Trainer, Staffs und Mannschaft, herzliche Gratulation.
Forza Ambri

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