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Erstmals gewinnen Genfer drei Spiele in Serie

Der Genève-Servette Hockey Club gewinnt erstmals diese Saison drei Spiele hintereinander und erstmals auch auswärts einen Punkt.

Agentur
sda
24.11.18 - 22:38 Uhr
Eishockey
Viel Arbeit für die Schiris, die Fribourgs Sebastian Schilt und Servettes Daniel Winnik bändigen müssen
Viel Arbeit für die Schiris, die Fribourgs Sebastian Schilt und Servettes Daniel Winnik bändigen müssen
KEYSTONE/CYRIL ZINGARO

Nach acht Partien ohne Punktgewinn auf fremdem Eis fand das Team von Chris McSorley in Freiburg gegen Gottéron mit 5:3 endlich einen Weg zum Sieg. Die entscheidenden Tore erzielte Servette im zweiten Abschnitt innerhalb von fünf Minuten. In der 34. Minute gelang Jérémy Wick nach einem Scheibenverlust von Jacob Micflikier in Unterzahl das 3:2. In der 39. Minute stellte Floran Douay mittels «Buebetrickli» gegen Ludovic Waeber auf 4:2.

Nach zuvor sechs Heimsiegen in Serie enttäuschte Gottéron diesmal in der St-Léonard-Halle. Das Tor-Festival gegen die SCL Tigers vor einer Woche (10:3) scheint den Freiburgern alles andere als gut getan zu haben. Nach dem «Stängeli» gegen die Emmentaler gelang Freiburg 141:26 Minuten lang kein Tor mehr. Es resultierten Niederlagen gegen Servette (0:5) und Lugano (0:6). Im samstäglichen ersten Heimspiel gegen Servette verschoss Gottéron sein Pulver innerhalb von 16 Sekunden. Jim Slater (19:43) und Andrew Miller (19:59) erzielten die Goals vom 0:2 zum 2:2. Erst im Finish verkürzte Micflikier noch auf 3:4. Servette brachte den Vorsprung aber über die Zeit.

Telegramm

Fribourg-Gottéron - Genève-Servette 3:5 (2:2, 0:2, 1:1)

6245 Zuschauer. - SR Kika/Urban, Duarte/Fuchs. - Tore: 3. Wingels (Winnik, Richard) 0:1. 17. Bezina (Jacquemet) 0:2. 20. (19:43) Slater (Mottet, Chavaillaz/Ausschlüsse Berthon; Sprunger) 1:2. 20. (19:59) Miller (Ausschlüsse Berthon; Sprunger) 2:2. 34. Wick (Rod/Ausschluss Kast!) 2:3. 39. Douay (Antonietti) 2:4. 59. (58:33) Micflikier (Mottet/Ausschlüsse Kast; Slater) 3:4 (ohne Torhüter). 60. (59:46) Richard (Kast, Jacquemet) 3:5 (ins leere Tor). - Strafen: 6mal 2 plus 5 Minuten (Sprunger) plus Spieldauer (Sprunger) gegen Fribourg-Gottéron, 8mal 2 plus 5 Minuten (Berthon) plus Spieldauer (Berthon) gegen Genève-Servette.

Fribourg-Gottéron: Waeber; Holös, Chavaillaz; Abplanalp, Stalder; Schneeberger, Schilt; Forrer; Mottet, Slater, Marchon; Sprunger, Walser, Miller; Rossi, Bykow, Micflikier; Vauclair, Schmutz, Lhotak; Meunier.

Genève-Servette: Mayer; Vukovic, Fransson; Völlmin, Mercier; Jacquemet, Bezina; Antonietti; Wingels, Richard, Winnik; Skille, Kast, Rod; Wick, Romy, Douay; Rubin, Berthon, Bozon; Riat.

Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Furrer und Forrer, Genève-Servette ohne Almond, Bouma, Descloux, Fritsche, Simek und Tömmernes (alle verletzt). Fransson verletzt ausgeschieden (18.). - Timeout Fribourg-Gottéron (58.).

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