Churer Cup-Träume im Penaltyschiessen geplatzt

EHC Chur – EHC Dübendorf 2:3

Drei Qualifikationsrunden hätte der EHC Chur überstehen müssen, um nächste Saison im 2014 wiedereingeführten Schweizer Cup ein zweites Mal dabei zu sein. Nur zu gerne hätte man in Chur das Eishockey-Fest von 2015 wiederholt, als die ZSC Lions mit dem heutigen NHL-Superstar Auston Matthews zu Gast im damaligen Hallenstadion waren. Das Spiel endete mit einem 9:2-Sieg für die Zürcher.

Aus einer erneuten Cup-Party wird nun vorerst nichts. Zum vierten Mal in Serie ist der EHC Chur in der Cup-Qualifikation gescheitert. Zu Hause musste sich die Equipe von Trainer Konstantin Kuraschew Ligakonkurrent Dübendorf mit 2:3 nach Penaltyschiessen geschlagen geben. Dies, nachdem Luca Infanger die Partie 73 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit für die Bündner noch zum 2:2 hatte ausgleichen können. Im Penaltyschiessen scheiterten dann alle Churer Schützen.

Nach dem Aus des EHC Chur verbleiben aus Bündner Sicht der 1.-Ligist EHC Arosa und der 2.-Ligist EHC St. Moritz im Rennen um die Teilnahme an der ersten Cup-Hauptrunde im Herbst 2019.

Qualifikation Schweizer Cup
In regionalen Vorqualifikationen werden die zehn Teams ermittelt, die neben den gesetzten Teilnehmern (12 National League, 10 Swiss League) in der Folgesaison in der ersten Cup-Hauptrunde antreten dürfen. Die Region Ostschweiz hat Anspruch auf mindestens drei Teams. Diese werden in insgesamt sechs Qualifikationsrunden ermittelt.