Nati verliert zum Abschluss – Senn im Tor
Die Schweiz Hockeynationalmannschaft verliert das Finalspiel des Deutschland Cups gegen Russland mit 2:4. HC Davos Verteidiger Fabian Heldner wurde nach einem unnötigen Check vorzeitig des Eises verwiesen.
Die Schweiz Hockeynationalmannschaft verliert das Finalspiel des Deutschland Cups gegen Russland mit 2:4. HC Davos Verteidiger Fabian Heldner wurde nach einem unnötigen Check vorzeitig des Eises verwiesen.
Die Schweiz hat den Deutschland Cup in Krefeld auf 2. Platz beendet. Das Team von Trainer Patrick Fischer verlor in Krefeld den Final gegen Russland 2:4. Die Tore für die Schweiz erzielten Roger Karrer zum 1:1 (12.) und Christoph Bertschy zum 2:1 (18.). Karrer traf im zweiten Länderspiel zum ersten Mal.
Undisziplinierte Schweizer
Die Schweizer traten gegen Russland mit nur sechs Verteidigern gegenüber elf Stürmern an und HCD-Verteidiger Fabian Heldner schwächte sein Team mit einem unnötigen Check kurz nach Spielhälfte zusätzlich. Der Schiedsrichter schickte ihn mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig unter die Dusche.
Die Schweizer nahmen aber auch sonst zu viele Strafen, was die Russen mit zwei Powerplay-Toren zum 1:0 (3.) und 3:2 (44.) bestraften. Zwar konnten die Eisgenossen danach ihrerseits noch zweimal in Überzahl spielen, es schaute jedoch nichts Zählbares heraus. Vielmehr kassierten sie bei vier gegen vier Feldspielern das 2:4 (52.).
HCD-Senn im Tor
Das Schweizer Tor hütete Gilles Senn, der aktuell bei Davos einen schwierigen Stand hat und in der laufenden Saison erst zu vier Einsätzen kam. Der 22-Jährige zeigte über weite Strecken, warum Fischer ihn als Goalie für die Zukunft sieht. In der 15. Minute parierte Senn einen Penalty von Konstantin Okulow. In der 41. Minute rettete er gegen den alleine auf ihn losstürmenden Nikolai Prochorkin. (sda/so)
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