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Genf gewinnt nach Startfurioso

Servette legt die Basis zum 3:0-Erfolg über Lugano bereits in den ersten acht Minuten.

Agentur
sda
06.10.18 - 22:21 Uhr
Eishockey
Noah Rod schiebt die Scheibe für Servette zum 1:0 ein
Noah Rod schiebt die Scheibe für Servette zum 1:0 ein
Keystone/MARTIAL TREZZINI

Die Genfer gingen nach 66 Sekunden durch einen Sololauf von Noah Rod in Führung. Cody Almond doppelte nach acht Minuten nach. Luganos Benoit Jecker stand bei beiden Gegentoren auf dem Eis; vor dem 0:2 lenkte er Almond den Puck mit dem Schlittschuh pfannenfertig auf den Stock.

Das Genfer Startfurioso vermieste primär Luganos österreichischem Goalie Stefan Müller das Debüt in der National League. Der 22-Jährige, der mit Schweizer Lizenz spielt und nicht als Ausländer gilt, wurde bei zwei der ersten fünf Schüsse erwischt. Die nächsten 29 Schüsse wehrte Müller alle ab. Das siegsichernde 3:0 erzielte Jérémy Wick 67 Sekunden vor Schluss ins leere Tor.

Servette kam im vierten Heimspiel zum vierten Sieg. Goalie Gauthier Descloux kam im ebenfalls vierten Einsatz zum ersten Shutout. Auswärts gewann Servette noch keinen Punkt. Lugano erzielte innerhalb von 24 Stunden gegen Langnau (1:4) und Servette (0:3) bloss ein Tor.

Telegramm:

Genève-Servette - Lugano 3:0 (2:0, 0:0, 1:0)

5706 Zuschauer. - SR Eichmann/Mollard, Borga/Gnemmi. - Tore: 2. Rod 1:0. 8. Almond (Mercier) 2:0. 59. Wick (Richard) 3:0 (ins leere Tor). - Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 4mal 2 plus 10 Minuten (Walker) gegen Lugano. - PostFinance-Topskorer: Almond; Lapierre.

Genève-Servette: Descloux; Jacquemet, Tömmernes; Vukovic, Fransson; Mercier, Petschenig; Völlmin; Wick, Almond, Rod; Rubin, Richard, Bozon; Douay, Romy, Kast; Fritsche, Berthon, Kyparissis; Heinimann.

Lugano: Müller; Loeffel, Wellinger; Jecker, Chorney; Chiesa, Riva; Vauclair; Lapierre, Lajunen, Hofmann; Walker, Sannitz, Jörg; Fazzini, Cunti, Bürgler; Vedova, Morini, Romanenghi; Ulmer.

Bemerkungen: Genève-Servette ohne Bouma, Wingels, Simek, Lazarevs und Bezina, Lugano ohne Bertaggia, Haussener, Sartori, Reuille und Klasen (alle verletzt). - Timeout Genève-Servette (42.).

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