Niederlage in letzter Sekunde für den EHC Chur

Am Samstagabend trat der EHC Chur die weite Reise nach Sierre an. Als Gegner wartete der HC Sierre, der anders als die Churer in der ersten Partie der neuen Saison siegreich gestalten konnte. Das Spiel begann für die Churer vor 838 Zuschauern vielversprechend. In der siebten Minute gingen die Gäste durch Yannick Bucher in Unterzahl mit 1:0 in Führung.

Allzu lange hatte diese Führung aber nicht Bestand. In der elften Minute glichen die Walliser durch Yoan Massimino aus. Mit diesem Resultat ging es in die erste Pause. Kurz nach Wiederanpfiff sah sich Chur erstmals mit einem Rückstand konfrontiert. Rémy Rimann schoss Sierre in der 24. Minute in Front. Danach veränderte sich resultatmässig lange Zeit nichts mehr. Erst zu Beginn des Schlussabschnittes ertönte die Torsirene ein viertes Mal. Andreas John konnte auf Zuspiel von Cedric Sieber in der 44. Minute für Chur ausgleichen.  

Lange sah es in der Folge danach aus, dass das Spiel erst in der Verlängerung entschieden wird. Doch am Ende stand Chur dann trotzdem mit leeren Händen da. Gill Ducret versetzte den Churern 70 Sekunden vor dem Ende mit dem 3:2 den Todesstoss. Somit musste Chur die lange Rückreise ohne Erfolgserlebnis antreten und steht auch nach zwei Spielen noch ohne Punkte da. (kup)