Vorfreude und Zuversicht beim HCD

Davos am 16. Dezember.  Der HCD verliert zu Hause nach einem desolaten Auftritt gegen  Lausanne mit 2:5. Der einstmals beträchtliche Vorsprung auf den Tabellenstrich ist auf fünf Punkte geschrumpft. Zudem sorgt die lange Verletztenliste für einige Sorgenfalten auf den Gesichtern der Verantwortlichen.

Elf Tage später ist die Gefühlslage im Landwassertal eine diametral andere. Nach Siegen gegen Lugano, die SCL Tigers und Ambri-Piotta ist die Tabellensituation auf Rang 3 ungleich komfortabler. Und rechtzeitig  zum ersten Spengler-Cup-Einsatz am Mittwochabend gegen Mountfield melden sich drei Spieler zurück.

Die neu gewonnene Kaderbreite eröffnet dem Team von Arno Del Curto für das Traditionsturnier in der Altjahreswoche ungeahnte Möglichkeiten.

Erholt und voller Tatendrang

In Anbetracht der guten Voraussetzungen steigt bei den HCD-Akteuren auch die Vorfreude aufs Turnier. Zudem hätten die Weihnachtstage im Kreise der Familie gut getan, betont Verteidiger Marc Aeschlimann im Interview mit RSO-Reporter Sandro Möhr.

Marc Aeschlimann über die Besonderheiten des Spengler Cups und den HCD-Wunschgegner im späteren Turnierverlauf