Möglichkeit zur Revanche für den HCD
Null Punkte, dazu eine schwache Leistung gegen Lausanne – der HCD hat ein Wochenende zum Vergessen hinter sich. Ob ausgerechnet am Dienstag (19.45 Uhr) in Lugano eine Reaktion gelingt? Im Tessin warten die Davoser schon über ein Jahr auf einen Sieg.
Null Punkte, dazu eine schwache Leistung gegen Lausanne – der HCD hat ein Wochenende zum Vergessen hinter sich. Ob ausgerechnet am Dienstag (19.45 Uhr) in Lugano eine Reaktion gelingt? Im Tessin warten die Davoser schon über ein Jahr auf einen Sieg.

«Wir schauen nicht gross auf die Tabelle», sagte HCD-Verteidiger Noah Schneeberger nach dem schwachen Auftritt gegen Lausanne am Samstag (2:5). Trotzdem ist auch ihm nicht entgangen: «Es wird langsam eng.» Tatsächlich: Gerade einmal fünf Punkte trennen die Davoser noch vom Tabellenneunten Servette. Der Rückstand auf den Dienstags-Gegner und Tabellenzweiten Lugano beträgt bereits neun Zähler. Nach zwei Niederlagen in Folge fegte das Team von Trainer Greg Ireland am Wochenende gleich mit einem 8:2 über Fribourg hinweg.
Resega-Blues überwinden
Von Müdigkeit will Schneeberger trotz dem dichten Terminplan nichts wissen: «Ich bin froh, dass wir gegen Lugano sofort die Möglichkeit zu einer Reaktion erhalten.» Allerdings dürfte der Auftritt in der Resega alles andere als einfach werden. Beide Duelle gegen die Tessiner in dieser Saison gingen bisher verloren. Auswärts wartet der HCD seit Ende Oktober 2016 auf einen Sieg. «Von Beginn weg Vollgas geben und in der Defensive konsequenter arbeiten als gegen Lausanne», gibt Schneeberger vor. Gegen die Romands passte hinten nur wenig zusammen. Immer wieder liessen sich die Davoser auf einfachste Art und Weise ausspielen.
Zu mehr Stabilität verhelfen soll Magnus Nygren. Der Verteidiger war am Wochenende mit der schwedischen Nationalmannschaft am Channel One Cup in Moskau engagiert und fehlte bei den Niederlagen in Zürich und gegen Lausanne.
Verzichten müssen die Davoser neben den Verletzten hingegen weiter auf Nando Eggenberger, Davyd Barandun und Ken Jäger. Das Trio überstand den ersten Cut von U20-Nationaltrainer Christian Wohlwend für die Weltmeisterschaften Ende Jahr in den USA.
Roman Michel ist Leiter Sport. Er arbeitet als Sportreporter und -moderator bei TV Südostschweiz. Weiter schreibt er für die gemeinsame Sportredaktion der Zeitung Südostschweiz und suedostschweiz.ch. Roman Michel studierte Journalismus und Organisationskommunikation und arbeitet seit 2017 für die Medienfamilie Südostschweiz. Mehr Infos
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