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Chur-Legenden veranstalten mitten in Zürich Hockey-Plausch

Ein Eishockeyfeld im eigenen Hinterhof – davon träumt jedes Kind. Riccardo Signorell hat diesen Traum verwirklicht und zusammen mit einigen Kumpels aus Churer Zeiten eine Auswahl von Swiss Ice Hockey herausgefordert. 

Südostschweiz
26.01.17 - 17:52 Uhr
Eishockey
Oben: Team EHC Chur mit Ivo Stoffel, Sandro Tschuor, Sandro Capaul, Stefan Böhi, Marc Haueter und Sohn, Riccardo Signorell mit der Tochter und seiner Frau Dayana (von links). Unten: Swiss Selects mit Tim Ramholt, Marc Arnold, Sean Amini, Cyrill Bühler, Arne Ramholt (liegend), Andri Stoffel (von links).
Oben: Team EHC Chur mit Ivo Stoffel, Sandro Tschuor, Sandro Capaul, Stefan Böhi, Marc Haueter und Sohn, Riccardo Signorell mit der Tochter und seiner Frau Dayana (von links). Unten: Swiss Selects mit Tim Ramholt, Marc Arnold, Sean Amini, Cyrill Bühler, Arne Ramholt (liegend), Andri Stoffel (von links).

von Tobias Kreis

Riccardo Signorell ist ein Mann, der seine Träume lebt. Ein Visionär und Macher in Personalunion. In jungen Jahren als Eishockey-Profi aktiv, produziert er heute in Zürich Filme – in seiner eigenen Firma notabene, die er zusammen mit seiner Frau Dayana führt.

Als Visionär hat Signorell auch die eine oder andere «Bieridee», als Macher scheut er sich nicht davor, diese in die Tat umzusetzen. Es sei schon lange ein Traum von ihm gewesen, sagt der 46-Jährige zum Vorhaben, im Hinterhof seines Zuhauses ein Eishockeyfeld aufzubauen. «Bei sich zu Hause» ist an der Neptunstrasse in Zürich, wo sein Filmstudio situiert ist.

Kurzerhand machte sich Signorell mit seinen zwei Freunden Stefan Böhi und Martin Rapold an die Arbeit. Und das Resultat kann sich sehen lassen:
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Es ist geschafft: Riccardo Signorell präsentiert seinen Backyard-Rink.

Dass vom Aufbau des Eisfelds auch ein Kurzfilm im Entstehen ist, versteht sich von selbst. Es soll eine Mischung aus Komik und Information werden. «Drei Jungs, die ein Eisfeld aufbauen und nur Blödsinn im Kopf haben», beschreibt Signorell das spezielle Setting. Ausschnitte daraus werden nächste Woche auf «suedostschweiz.ch» zu sehen sein.

Exilbündner in Zürich

Die Produktion eines Films war freilich nicht Stein des Anstosses. Signorell, in der NLA einst für Chur, Davos, den ZSC und Basel aktiv, wollte zusammen mit alten Freunden Eishockey spielen. So wie früher auf der alten Kunsteisbahn in Chur – einfach im eigenen Garten. Sogar ein kleiner Kiosk wurde eingerichtet.

Bei «ein bisschen knebeln» blieb es indes nicht. Signorell, Ivo Stoffel, Sandro Tschuor, Sandro Capaul, Marc Haueter und Co. forderten auf dem Mini-Rink eine Auswahl von Swiss Ice Hockey heraus. Unter anderen die Ramholt-Brüder, Cyrill Bühler und Andri Stoffel liessen sich das Happening nicht entgehen.

In der Galerie sind die besten Bilder des speziellen Spiels zu sehen – und Ihr erfahrt, wer das Eis als Sieger verliess:

 

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