Tiefrote Zahlen beim Schweizer Meister Davos
Der Schweizer Meister HC Davos muss tiefrote Zahlen präsentieren. Gemäss einem Artikel des Online-Portals der "südostschweiz" weist die Jahresrechnung ein Defizit von rund 2,5 Millionen Franken auf.
Der Schweizer Meister HC Davos muss tiefrote Zahlen präsentieren. Gemäss einem Artikel des Online-Portals der "südostschweiz" weist die Jahresrechnung ein Defizit von rund 2,5 Millionen Franken auf.
Die genauen Zahlen sollen am Donnerstag veröffentlicht werden. Ein Minus von deutlich über einer Millionen Franken hatte sich abgezeichnet, der nun publik gewordene Betrag überrascht trotzdem.
Für den Fehlbetrag gibt es aus der Sicht des Verwaltungsrats-Präsidenten Gaudenz Domenig stichhaltige Gründe, wie er unlängst in einem Interview mit der Sportinformation erklärte. Die jährliche Spengler-Cup-Abgabe an die Liga von 800'000 Franken sei ein Faktor. Die Selbstvermarktung beim Spengler-Cup werde erst noch greifen. Wegen der Übergangsphase seien Vorauskosten angefallen. Für den personellen Umbau des Teams habe Davos zudem einen hohen Aufwand betrieben. Der Wirtschafts-Anwalt Domenig verneinte eine akute Krise. Der Verwaltungsrat habe frühzeitig eine Kapitalerhöhung durchgeführt und abgeschlossen.
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