Ans Aufhören denkt sie trotzdem nicht
Als erste Schweizerin überhaupt wurde Wasserskifahrerin Rea Jörger zu den prestigeträchtigen US Masters eingeladen. Nun muss die Churerin mit einem Vorsatz aus ihrer Kindheit brechen.
Und dann sprudelt es aus ihr heraus. Rea Jörger redet und redet. Irgendwann fragt sie besorgt nach, ob man ihren Erzählungen noch folgen könne. Und plaudert dann weiter. «Ein bisschen», sagt sie am Ende, «ein bisschen fühlt es sich noch immer wie ein Traum an.» Während sich über der Schweiz an diesem Mittwochnachmittag gerade mehrere Gewitterwolken entladen, sitzt Jörger 8000 Kilometer von ihrer Heimat entfernt auf der Terrasse an den Ufern ihres Trainingssees in Florida und strahlt in die Kamera ihres Smartphones. Sonnenbrille. Kurzärmliges Shirt.