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Jonerinnen bleiben auch in der Heimrunde makellos

Die Joner Faustballerinnen sind in der Nationalliga-A-Hallenmeisterschaft weiterhin das Mass der Dinge. Ihre Bilanz nach dem zweiten Spieltag: fünf Partien, fünf Siege, 15:0 Sätze.

Linth-Zeitung
10.12.18 - 19:23 Uhr
Sport
Überragend: Natalie Berchtold (Mitte) und ihre Teamkolleginnen des TSV Jona dominieren die NLA-Hallen-Meisterschaft momentan nach Belieben.
Überragend: Natalie Berchtold (Mitte) und ihre Teamkolleginnen des TSV Jona dominieren die NLA-Hallen-Meisterschaft momentan nach Belieben.
Bild Fabio Baranzini/Swiss Faustball

von Fabio Baranzini

Die Jonerinnen verwöhnten ihre Fans in der Heimrunde vom Wochenende mit zwei Gala-Auftritten. Wie schon zum Saisonauftakt in Embrach dominierten die amtierenden Schweizer Meisterinnen ihre Gegnerinnen praktisch nach Belieben. Sowohl gegen Schlieren als auch Ohringen resultierte ein 3:0-Erfolg. Damit stehen die Jonerinnen auch nach dem zweiten Spieltag mit einer makellosen Bilanz an der Tabellenspitze.

Dahinter folgt neu – und mit zwei Zählern Rückstand auf Jona – das Team aus Diepoldsau. Die Equipe von Nationaltrainer Anton Lässer rehabilitierte sich für die relativ klare Auftaktniederlage gegen die Jonerinnen am ersten Spieltag durch Siege über Oberentfelden-Amsteg und Neuendorf, also zwei Teams, die in der Rangliste direkt vor ihnen platziert waren. Gegen Oberentfelden-Amsteg, das am ersten Spieltag genau wie Jona drei Siege ins Trockene gebracht hatte, gewann Diepoldsau mit 3:1 – und mit demselben Resultat schlug es auch Neuendorf.

Aufsteiger Kreuzlingen überzeugt

Oberentfelden-Amsteg feierte genau wie Neuendorf einen Sieg in der zweiten Runde. Beide Equipen setzten sich gegen Embrach je mit 3:0 durch. Damit belegt Oberentfelden-Amsteg hinter Jona und Diepoldsau aktuell den 3. Rang. Dahinter folgen punktgleich Neuendorf und Kreuzlingen.

Letzteres, der Aufsteiger, unterstrich am zweiten Spieltag, dass es in dieser Saison wohl eher in den Kampf um die Plätze im Final-4-Turnier involviert statt in den Abstiegskampf verwickelt sein wird. Nachdem die Ostschweizerinnen am ersten Spieltag bloss einen Sieg verbuchen konnten, gab es in der zweiten Runde gleich zwei Erfolge. Sowohl gegen Schlieren (3:1) als auch gegen Ohringen (3:0) blieben sie ungefährdet.

Ohringen wartet genau wie Embrach weiterhin auf die ersten Punkte in dieser Saison. Schlieren hat immerhin schon zwei Zähler auf dem Konto. Wer in dieser Saison in den sauren Apfel beissen und den Abstieg in Kauf nehmen muss, wird sich in der nächsten Runde zeigen. Dann nämlich spielt Embrach sowohl gegen Schlieren als auch gegen Ohringen.

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