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Jasmine Flury

Nach einem schwierigen Start in ihre Weltcup-Karriere hat Jasmine Flury vergangene Saison den Durchbruch geschafft.

Südostschweiz
26.05.17 - 23:17 Uhr
Sport
Jasmine Flury ist vergangene Saison so richtig durchgestartet.
Jasmine Flury ist vergangene Saison so richtig durchgestartet.
KEYSTONE

Dass sie schnell den Hang hinunter fahren kann, hatte Jasmine Flury schon früh gezeigt. Zum Beispiel im März 2011, als sie völlig unerwartet Schweizer Meisterin im Super-G wurde – als 17-Jährige. Trotzdem war Flurys Weg in den Weltcup mit einigen Stolpersteinen gepflastert. Zwischen Januar 2014 und Dezember 2016 reichte es in elf Starts nie für die Punkteränge. Wegen Hüftproblemen musste die heute 23-Jährige aus Davos Monstein die Saison 2015/16 gar komplett ausfallen lassen.

Schnell am Olympia-Hang

Unterkriegen liess sich Flury darob keineswegs: Beim Weltcup-Auftakt in Lake Louise wegen den Folgen einer Gehirnerschütterung noch nicht dabei, drehte sie zum Jahreswechsel hin auf. Mit Rängen 10, 11 und 12 empfahl sich die Speedspezialistin bereits im Dezember und Januar nachdrücklich für einen Start an der Heim-WM in St. Moritz. Die bisher besten Weltcup-Ergebnisse gelangen Flury Anfang März mit den Rängen 7 (Abfahrt) und 5 (Super-G) in Jeongseon – dort wo 2017 die olympischen Skirennen ausgetragen werden. Das nächste Highlight könnte indes bereits am 23. Juni bei der Wahl zum Bündner Sportler des Jahres folgen.

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