Ragettli, wer sonst? Der Flimser sorgt für den ersten Bündner Podestplatz im laufenden Winter
Graubünden hat den ersten Podestplatz der Wintersportsaison. Freeskier Andri Ragettli springt beim Slopestyle-Wettkampf im Stubaital auf Rang 2. Und feiert danach mit Champagner.
Graubünden hat den ersten Podestplatz der Wintersportsaison. Freeskier Andri Ragettli springt beim Slopestyle-Wettkampf im Stubaital auf Rang 2. Und feiert danach mit Champagner.
Die Wintersportsaison ist noch jung. Doch gerade am vergangenen Wochenende hat sie erstmals Fahrt aufgenommen. Mit Skirennen der Frauen und Männer, mit Skispringen, aber auch mit dem ersten Slopestyle-Wettkampf der Freeskierinnen und Freeskier.
Im österreichischen Stubaital dabei? Der Flimser Freeskier Andri Ragettli. Und der Bündner fährt nicht nur mit, sondern überzeugt sogleich. Trotz witterungsbedingten Verschiebungen und grossen Herausforderungen gelingt Ragettli ein starker Run in der Qualifikation. Dieser führt ihn auf Platz 2. Weil er sich im zweiten Lauf nicht mehr verbessern kann, bleibt er auf seinen 91 Punkten sitzen. Und weil aufgrund des schlechten Wetters auf einen Finaldurchgang verzichtet wird, holt sich der 26-Jährige den zweiten Rang und damit sein erstes Weltcuppodest im zweiten Wettkampf der Saison. Er macht sich damit auch zum ersten Bündner Wintersportler in dieser Saison, der auf dem Podium steht.
Weiter gehts in Peking
Geschlagen geben muss sich Ragettli nur vom Amerikaner Colby Stevenson. Das Podest komplettiert der Norweger Tormod Frostad. Auf Instagram posiert der Bündner strahlend mit einer nur noch halb gefüllten Champagnerflasche und einer goldenen Kronze als Auszeichnung für seinen Podestplatz. Er lässt seine Fans an seinem Erfolg teilhaben und schreibt: «Ich freue mich über den zweiten Platz beim Slopestyle-Weltcup in Stubai. Ein riesengrosses Dankeschön ans Swiss-Ski-Team für die tolle Unterstützung. Und Glückwunsch an alle Fahrerinnen und Fahrer, die es geschafft haben. Auf zum nächsten Weltcup.»
Und dieser steht bereits am kommenden Wochenende in Peking an. Dann kommt es nach dem Big Air Chur zum zweiten Wettkampf der Saison in dieser Disziplin. Ob bis dahin Ragettli der einzige Bündner Wintersportler auf dem Podest bleibt? Die nächsten Tage werden Aufschluss geben.
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