Von Landquart auf den Berner Bundesplatz: Bündner Talente wollen in die Bundeshauptstadt sprinten

Auch Mujinga Kambundji hat einmal klein angefangen. Barfuss rannte die mttlerweile schnellste Schweizer Sprinterin allen davon. Wie es in einer Medienmitteilung von Visana Sprint heisst, war der Welt- und Europameisterin aber schon damals der Spass und das gemeinsame Erlebnis mit ihren Klubkolleginnen und Schwestern, angefeuert und begleitet von der Gotte, Tante und den Eltern, wichtiger.

Ähnlich denken dürfte der Grossteil der Mädchen und Jungen, die sich für den Bündner Kantonalfinal des Visana Sprints qualifiziert haben. Auf der Sportanlage Ried in Landquart gilt es für sie am Mittwoch ab 17 Uhr ernst – wie erwähnt steht der Spass und das Erlebnis an erster Stelle.

Denn egal wie sie dabei abschneiden, egal, ob sie sich nach 60 oder 80 Metern als Erste ins Ziel kämpfen und sich so die Teilnahme am Schweizer Final am 22. September in Bern sichern, oder einfach über sich hinauswachsen und ihr Bestes geben: Vom Abholen der Startnummer bis zum Glacé nach dem Wettkampf werden sie die ganze Bandbreite an Emotionen erleben.

Wer tritt die Nachfolge von Wyss und Scherrer an?

Beim Visana Sprint, dem ältesten Nachwuchsprojekt von Swiss Athletics, dreht sich alles um kleine Sprints und grosse Emotionen. Wie die Veranstalter in der Medienmitteilung schreiben, spielt es keine Rolle ob Stadt oder Dorf: Sprinten kann jedes Kind.

Am Mittwoch wird sich zeigen, wer Nachfolger und Nachfolgerin der letztjährigen Bündner Champions Finn Wyss und Lena Scherrer (beide AJ TV Landquart) wird.