×

Nach dem Viertelfinal ist Schluss: Das Schweizer Snowboard-Alpin-Team geht in Scuol leer aus

Fünf von sieben Athletinnen und Athleten des Schweizer Teams schaffen am Heimweltcup in Scuol den Einzug in die Finalläufe. In diesen ist aber schnell Schluss. Nur zwei Schweizer Alpin-Snowboarderinnen überstehen eine Runde.

Stefan
Salzmann
11.01.25 - 13:49 Uhr
Regionalsport
Neben Ladina Caviezel die beste im Schweizer Team: Die Davoserin Flurina Bätschi erreicht am Heimweltcup in Scuol den Viertelfinal, scheidet in diesem aber aus.
Neben Ladina Caviezel die beste im Schweizer Team: Die Davoserin Flurina Bätschi erreicht am Heimweltcup in Scuol den Viertelfinal, scheidet in diesem aber aus.
Bild Mayk Wendt / Keystone

Als Flurina Bätschi in ihrem Viertelfinal im Parallel-Riesenslalom am Heimweltcup in Scuol zu Fall kommt, ist es amtlich: Mit der 21-jährigen Davoserin ist auch die letzte vom Schweizer Snowboard-Alpin-Team ausgeschieden. Noch bevor es im Halbfinal darum gegangen wäre, um die Medaillen zu kämpfen. 

Dabei sah die Ausgangslage verheissungsvoll aus. Mit Ausnahme von Jessica Keiser und der Engadinerin Larissa Gasser schafften es beide Schweizer und eben drei der fünf Athletinnen des Heimteams in der Qualifikation unter die besten 16 und damit in die Finalläufe. Während Bätschi und Ladina Caviezel den Einzug in den Viertelfinal schafften, schieden Julie Zogg, der Churer Dario Caviezel sowie Gian Casanova aus.

Gleiches passierte auch den beiden Schweizer Viertelfinalistinnen. Während Caviezel 30 Hundertstel hinter der Japanerin Tsubaki Miki über die Ziellinie fuhr, stürzte Bätschi im Duell gegen die Niederländerin Michelle Dekker. Damit endet der zweite Schweizer Heimweltcup ohne Erfolg aus Sicht des Gastgebers.

Polen, Italien, Österreich und Japan

Bei herrlichen Bedingungen mit viel Sonnenschein in Scuol sind es andere Nationen, die den Sieg unter sich ausmachen. Bei den Frauen dominiert Japan mit zwei Fahrerinnen auf dem Podium. Während Tomoka Takeuchi im kleinen Final die Niederländerin Michelle Dekker besiegt und Dritte wird, hat die zweite Japanerin Tsubaki Miki im grossen Final gegen die Polin Aleksandra Krol-Walas das Nachsehen.

Bei den Männern jubelt der Italiener Maurizio Bormolini vor den beiden Österreichern Dominik Burgstaller und Andreas Prommegger.

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Könnte euch auch interessieren
Mehr zu Regionalsport MEHR