Schweizer Eishockeyverband gibt grünes Licht: Arosa darf nun doch aufsteigen
Nun also doch. Der Schweizer Eishockeyverband legt dem EHC Arosa keine Steine mehr in den Weg und akzeptiert den Rekurs der Schanfigger. Damit ist für die Bündner die Bühne frei, um in die Swiss League aufzusteigen.
Nun also doch. Der Schweizer Eishockeyverband legt dem EHC Arosa keine Steine mehr in den Weg und akzeptiert den Rekurs der Schanfigger. Damit ist für die Bündner die Bühne frei, um in die Swiss League aufzusteigen.

Nun ist es fix. Der Schweizer Eishockeyverband ermöglicht dem EHC Arosa den Aufstieg in die Swiss League. Dies teilt der Verband auf seinem Instagramkanal mit. Gegen die Nichterteilung der Lizenz für die zweithöchste Schweizer Eishockeyliga hatte der Bündner Verein aus dem Schanfigg Rekurs eingelegt. Nun heisst die Rekursinstanz der Swiss Ice Hockey Federation den Antrag des Eishockeyklubs aus der My Hockey League gut.
Streitpunkt war die Arosa Ice Classic. Beim traditionellen Anlass zwischen Weihnachten und Neujahr empfangen die Aroser jeweils einen Klub aus der National League. Das Spektakel generiert dem Bündner Verein jeweils einen grossen finanziellen Zustupf. Weil die Swiss League zwischen Weihnachten und Neujahr aber nicht pausiert, hatte der Verband unteranderem deswegen einem Aufstieg der Aroser bislang nicht zugestimmt.
Nun schreibt er: «Die Rekursinstanz der Swiss Ice Hockey Federation hat entschieden, dass die Aufstiegsvereinbarung des EHC Arosa in Bezug auf die Arosa Ice Classic angepasst wird und der Anlass weiterhin an einem spielfreien Tag zwischen Weihnachten und Neujahr stattfinden kann. Der EHC Arosa hat die überarbeitete Aufstiegsvereinbarung unterzeichnet und erfüllt damit die Voraussetzungen für den Aufstieg.»
Halbfinalgegner wird bekannt
Sportlich hatte der EHC Arosa den Aufstieg bereits am Samstag klar gemacht, indem er den EHC Thun mit 3:0-Siegen im Play-off-Viertelfinal bezwang. Am heutigen Donnerstagabend wird bekannt, gegen wen die Schanfigger im Play-off-Halbfinal ab Samstag antreten werden. Entweder gehts gegen den Qualfikationssieger Martigny oder gegen das drittplatzierte Huttwil.
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