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Verfahren gegen Gazprombank-Angestellte wird nicht eingestellt

Die Verteidiger von vier ehemaligen Angestellten der Gazprombank Schweiz (GPBS) haben am Mittwochmorgen vor dem Zürcher Bezirksgericht die Einstellung des Verfahrens gefordert. Der Richter lehnte dies ab.

Agentur
sda
08.03.23 - 09:27 Uhr
Blaulicht
Am Bezirksgericht Zürich findet der Prozess gegen vier ehemalige Angestellte der Gazprombank Schweiz statt. (Archivbild)
Am Bezirksgericht Zürich findet der Prozess gegen vier ehemalige Angestellte der Gazprombank Schweiz statt. (Archivbild)
KEYSTONE/WALTER BIERI

Wie die Verteidiger ausführten, seien die Vorwürfe in der Anklageschrift ungenügend dargelegt. Zudem seien sie verjährt. Der Richter gab aber dem Staatsanwalt recht, der sagte, die Vorwürfe seien rechtsgenügend aufgeführt. Das Verfahren wird fortgeführt.

Es geht um die Geschäftsbeziehungen zu Sergey Roldugin, einem Vertrauten des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Die GPBS soll ungenügend geprüft haben, woher Roldugins angebliches Vermögen stammte, das sie verwaltete. Vorgeworfen wird den Männern mangelnde Sorgfalt bei Finanzgeschäften.

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