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Schweizer Firmen schätzen Gefahr durch Schadprogramme hoch ein

Jedes zweite Schweizer Unternehmen rechnet damit, dass die Zahl der Cyber-Attacken im kommenden Jahr weiter deutlich steigen wird. Die jüngsten Angriffe auf die IT-Infrastruktur zeigen laut PwC Wirkung.

Agentur
sda
01.11.22 - 07:12 Uhr
Blaulicht
Die Zahl der Cyber-Attacken dürfte im kommenden Jahr laut einer PwC-Umfrage weiter steigen. (Archivbild)
Die Zahl der Cyber-Attacken dürfte im kommenden Jahr laut einer PwC-Umfrage weiter steigen. (Archivbild)
KEYSTONE/DPA/NICOLAS ARMER

Insgesamt 54 Prozent der befragten Schweizer Führungskräfte planten, ihr Budget zur Bekämpfung schadhafter Software (Ransomware) im kommenden Jahr zu erhöhen. Bereits im letzten Jahr haben mehr als zwei Drittel der befragten Firmen ihre Cybersicherheit verbessert.

Von einem verbesserten Risiko-Management in Bezug auf die Lieferketten konnte dagegen nur die Hälfte der befragten Schweizer Unternehmen berichten, wie die Beratungsfirma PwC am Dienstag mitteilte. Die Gefahrenlage werde weiter als hoch eingeschätzt.

PwC hat in ihrer Studie «Global Digital Trust Insights Survey» mehr als 3500 Führungskräfte aus 65 Ländern befragt. Zu den Schäden, die Firmen in den letzten Jahren durch Cyber-Attacken oder eine Verletzung des Datenschutzes erlitten haben, gehören der Verlust von Kunden und Daten sowie die Schädigung des Rufs oder der Marke.

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