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Lastwagenfahrer aus Österreich fuhr alkoholisiert in die Schweiz

Mitte August hatte die Kantonspolizei Glarus in Mollis einen Lastwagenfahrer kontrolliert. Der Fahrer musste sich einer Blutprobe unterziehen. Nun stehen die Ergebnisse fest.

Südostschweiz
09.09.21 - 17:03 Uhr
Blaulicht
Die Kantonspolizei Glarus stellte bei einer Verkehrskontrolle Mitte August bei einem Lastwagenfahrer mehrere Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz fest.
Die Kantonspolizei Glarus stellte bei einer Verkehrskontrolle Mitte August bei einem Lastwagenfahrer mehrere Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz fest.
BILD KANTONSPOLIZEI GLARUS

Am Freitag, 13. August, war ein österreichischen Lastwagenfahrer auf der Autobahn A3 in Mollis unterwegs. Um 15.15 Uhr hatte ihn die Verkehrskontrolle angehalten und kontrolliert. Die Polizei konnte damals Verstösse gegen die Arbeits- und Ruhezeitverordnung feststellen. Der 36-jährige Fahrer musste sich zudem einen Atemlufttest unterziehen. Dieser fiel positiv aus. Deshalb ordnete die Kantonspolizei eine Blutprobe an. Die sollte den Blutalkoholwert zum Zeitpunkt er Einreise in die Schweiz ermitteln.

Gemäss einer Meldung der Kantonspolizei Glarus ergab die Analyse, dass beim Lenker zum Zeitpunkt der Einreise in Stein Bad Säckingen um 09.55 Uhr eine Blutalkoholkonzentration von mindestens 1,09 und maximal 2,04 Gewichtspromille vorlag. Zum Zeitpunkt der Kontrolle hatte er noch mindesten 0,55 Gewichtspromille Restalkohol im Blut.

Wie die Kantonspolizei Glarus weiter mitteilt, war der Lastwagen mit einem Gesamtgewicht von 40 Tonnen voll beladen. Der Fahrer war in unfähigem Zustand gefahren. Er musste eine Bussenkaution hinterlegen und vor Ort den Führerausweis abgeben. Der Fahrer war für eine Speditionsfirma unterwegs. Diese musste für die Weiterfahrt einen Ersatzfahrer organisieren. (so)

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