Walliser Polizei nimmt mutmassliche Betrüger bei Geldübergabe fest
Im Kanton Wallis hat die Polizei zwei mutmassliche Trickbetrüger bei einer geplanten Geldübergabe festgenommen. Die Männer hatten zuvor einer Rentnerin nach einer aufgetischten Lügengeschichte mehrere zehntausend Franken abgeknöpft.
Im Kanton Wallis hat die Polizei zwei mutmassliche Trickbetrüger bei einer geplanten Geldübergabe festgenommen. Die Männer hatten zuvor einer Rentnerin nach einer aufgetischten Lügengeschichte mehrere zehntausend Franken abgeknöpft.
Die beiden mutmasslichen Trickbetrüger sind 22 respektive 56 Jahre alt und stammen aus der Deutschschweiz, wie die Walliser Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte. Die Festname erfolgte den Angaben zufolge bereits am Freitag. In dem Zusammenhang wurde im Kanton St. Gallen zudem eine 20-jährige Portugiesin verhaftet. Die drei Personen befanden sich in Untersuchungshaft.
Die mutmasslichen Telefonbetrüger hatten laut der Polizei im Oberwallis mehrere Rentnerinnen kontaktiert. Sie gaben den älteren Frauen gegenüber an, dass ein Einbruch beziehungsweise ein Cyberangriff auf deren Bank geplant sei und die Polizei daher deren Bargeld in Sicherheit bringen wolle.
In einem Fall erbeuteten die Männer zehntausende Franken. Bei einer weiteren geplanten Geldübergabe in Visp schlugen die Beamten zu und verhafteten die mutmasslichen Betrüger. In dieser Woche gingen bei der Walliser Polizei zudem weitere Meldungen wegen mutmasslicher Telefonbetrügereien durch falsche Polizisten ein.
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