Berggängerin stürzt ab und verletzt sich mittelschwer
Eine 60-Jährige ist am Samstag in einem Couloir rund 150 Meter hinuntergerutscht. Die Rega konnte sie bergen.
Eine 60-Jährige ist am Samstag in einem Couloir rund 150 Meter hinuntergerutscht. Die Rega konnte sie bergen.

Am Samstag hat eine Westschweizer-Tourengruppe mit ihrem Bergführer von Sedrun aus eine Skitour auf den Piz Máler gemacht. Auf einer Höhe von rund 2'700 Metern über Meer machte die Gruppe ein Skidepot, um das letzte Stück zum Gipfel zu Fuss zurückzulegen, wie es in einer Mitteilung der Kantonspolizei Graubünden heisst.
Die an zweiter Stelle laufende Frau durchbrach dann eine kleine Schneewechte und rutschte in einem Couloir rund 150 Meter hinunter. Ein Skitourengänger, welcher sich zu diesem Zeitpunkt beim Skidepot befand, alarmierte die Rettung, wie es weiter heisst. Die Rega konnte die 60-jährige Bergsportlerin bergen und ins Kantonsspital Graubünden nach Chur überfliegen. Die abgestürzte Frau verletzte sich mittelschwer. (so)
SO-Reporter
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Der "Bergführer" schaut …
Der "Bergführer" schaut offensichtlich in erster Linie "auf sein Geld"! Wie kann man in Zeiten wie diesen sowas "unternehmen"? Die Rettungskräfte arbeiten zu ihrer eigenen Sicherheit - z.B. mit Gesichtsschutzmaske - unter erschwerten Bedingungen und dies von denen abverlangen ist eine bodenlose Rücksichtslosigkeit.