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Am Samstagabend hat es in Netstal gekracht und gebrannt

Am Samstagabend ist im Bahnhofshäuschen in Netstal ein Brand ausgebrochen. Ein paar Stunden später musste die Kantonspolizei nochmals ausrücken: Auf der Landstrasse hatte ein Autofahrer ein Stoppsignal missachtet. Danach prallte das Auto in eine Mauer.

Südostschweiz
20.12.20 - 10:11 Uhr
Blaulicht

Etwa 19 Uhr war es am Samstagabend, als im Bahnhofshäuschen in Netstal ein Feuer ausbrach. Ein Passant habe via Notrufzentrale gemeldet, dass von jenem Häuschen starker Rauch aufsteige, schreibt die Kantonspolizei Glarus in einer Mitteilung. Die Feuerwehr Glarus habe den Brand rasch unter Kontrolle bringen können, verletzt worden sei niemand. Als Brandursache konnte der elektrische Heizofen im Frauen-WC ermittelt werden, wie die Polizei weiter schreibt. Dieser habe Feuer gefangen und den über dem Ofen montierten Papierspender entzündet. 15 Personen von der Feuerwehr und der Polizei standen im Einsatz, neben der Beschädigung des Heizofens und des Papierspenders entstanden gemäss Polizei auch Russ- und Rauchschäden am Brandobjekt.

Beherrschung über Auto verloren, in Mauer geprallt

Am selben Abend und im selben Ort war ein 19-jähriger Autofahrer in Begleitung eines 17-Jährigen unterwegs – auf der Lerchenstrasse in Richtung Landstrasse. Etwa um 23 Uhr habe der 19-Jährige das Stoppsignal an der Kreuzung überfahren und dabei die Beherrschung über das Auto verloren, teilt die Polizei mit. In der Folge sei das Auto in die Mauer auf der gegenüberliegenden Seite geprallt. Verletzungen habe sich dabei niemand zugezogen, am Auto sei aber hoher Sachschaden entstanden. Der Autofahrer musste sich gemäss Polizei einem Atemlufttest unterziehen. Da beim Unfallfahrzeug Flüssigkeiten ausliefen, sei die Ölwehr der Feuerwehr Glarus beigezogen worden, heisst es abschliessen. (sz)

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